Herzogin Meghan erntet Kritik von First Lady

Herzogin Meghan und Prinz Harry besuchten Nigeria im Rahmen der „Invictus Games“. Nun hagelt es für die modebewusste Adlige Kritik von der First Lady des Landes. Waren ihre Outfits zu offenherzig?

Herzogin Meghan erntet Kritik von First Lady Oluremi Tinubu
© picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Sunday Alamba

First Lady mosert über Meghans Mode

Mit dieser Kritik hat Herzogin Meghan sicher nicht gerechnet. Wenige Wochen nach ihrem gemeinsamen Besuch mit Prinz Harry in Nigeria bekommt die 42-Jährige Gegenwind. Nigerias First Lady Oluremi Tinubu mosert über Meghans Mode. Die Ehefrau von Präsident Bola Tinubu findet, dass die Herzogin bei ihrem Besuch zu offenherzig war. Sie sorgt sich um den Einfluss auf die Kinder.

„Wir veranstalten hier keine Met Gala. Die Nacktheit ist einfach überall. Deshalb müssen wir etwas dagegen tun und ihnen sagen, dass wir das in unserer Kultur nicht akzeptieren“, mahnte Oluremi Tinubu in einer Rede und verpasste der Herzogin einen Seitenhieb. „Die Frauen sollten keine Filmstars aus Amerika nachahmen oder versuchen, ihnen nachzueifern. Sie wissen nicht, woher sie kommen. Warum ist Meghan hierhergekommen und hat nach Afrika gesucht?“

Klingt nicht so, als hätte sich Oluremi Tinubu über den Besuch gefreut. Zu einem persönlichen Treffen zwischen Herzogin Meghan und der First Lady kam es während des Besuchs nicht.


War Herzogin Meghan zu nackt in Nigeria?

 Laut der „The Sun“ soll Herzogin Meghan für ihre Looks in Nigeria um die 120.000 Pfund (rund 141.000 Euro) ausgegeben haben. An Stoff sparte sie allerdings. Einige – nicht alle –Outfits der 42-Jährigen zeigten viel Haut. Nackte Schultern, ein entblößter Rücken und hohe Schlitze im Kleid – offenbar zu viel für Nigerias First Lady.

Herzogin Meghan erntet mit Outfits Kritik aus Nigeria
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Ob sich Herzogin Meghan die Worte zu Herzen nimmt? Vermutlich wollte sie mit ihren Looks niemanden absichtlich vor den Kopf stoßen. Schließlich fühlt sie laut eigener Aussage eine große Verbindung zu dem Land. Durch einen DNA-Test erfuhrt die Frau von Prinz Harry, dass sie selbst zu 43 Prozent nigerianisch sei.

„Ich möchte zunächst einmal ganz herzlich Danke sagen für die große Freundlichkeit, mit der Sie meinen Mann und mich in diesem Land willkommen geheißen haben … meinem Land“, sagte die Herzogin von Sussex während einer Rede in Nigeria.

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