Die japanische Kaiserfamilie hatten Glück im Unglück. Ein Eindringling konnte auf dem Palastanwesen geschnappt werden, bevor er sich den Royals nähern konnte.
Eindringling bei japanischen Royals
Das neue Jahr beginnt bei den japanischen Royals mit einem Schrecken. Ein 29-Jähriger hatte sich am Samstagabend (2. Januar) unerlaubt Zugang zum Anwesen der kaiserlichen Familie verschafft. Offenbar war der Unbekannte einfach durch das Eingangstor des Gästehauses marschiert, wo es zu dem Zeitpunkt keine Wachen gab. Laut japanischen Medien verbrachte der Mann fast zwei Stunden auf dem Anwesen der Kaiserfamilie, bevor er geschnappt wurde.
Wie „Japan Times“ berichtet, erfolgte die Festnahme dann in der Nähe von Prinzessin Yurikos Residenz. Die 97-Jährige ist eine Großtante von Kaiser Naurhito. „Ich wollte Mitglieder der Kaiserfamilie treffen“, erklärte der 29-Jährige schließlich gegenüber der Polizei.
Wiederholte Sicherheitsprobleme im Kaiserpalast
Die japanischen Royals hatten also noch einmal Glück im Unglück. Doch nicht auszumalen, was hätte passieren können, wenn der Mann bewaffnet gewesen wäre.
Es ist nicht das erste Mal, dass es einem Mann gelang, die Sicherheitsmaßnahmen zu durchqueren. Im Mai 2020 hatte ein Unbekannter den Wassergraben durchschwommen und kletterte dann über die Außenmauer auf das Anwesen. Auch bei diesem Vorfall blieb die japanische Kaiserfamilie zum Glück unverletzt. Vor einigen Jahren wurde zudem ein Brite geschnappt, der nackt durch den Wassergraben geschwommen war.
Doch nicht nur die japanische Kaiserfamilie kämpft immer wieder mit Eindringlingen. Auch im schwedischen Königshaus kam es in der letzten Zeit zu Vorfällen. Im Dezember versuchte ein Unbekannter, auf das Anwesen von Schloss Haga einzudringen. Quelle: Japan Times