Königin Margrethe musste nach einem Sturz ins Krankenhaus eingeliefert werden. Ein Blick in ihre Krankenakte verrät, dass es nicht ihr erster Unfall dieser Art war.
Margrethe von Dänemark stürzt im Schloss
Große Sorge um Königin Margrethe. Die 84-Jährige ist am Mittwochabend (18. September) auf Schloss Fredensborg gestürzt. Der Sturz war so schlimm, dass die Mutter von König Frederik ins Krankenhaus eingeliefert werden musste. Lene Balleby, Kommunikationsmanagerin des Königshauses, erklärte gegenüber der dänischen Nachrichtenagentur Ritzau:
„Königin Margrethe wurde gestern Abend nach einem Sturz auf Schloss Fredensborg ins Rigshospitalet gebracht. Den Umständen zufolge geht es der Königin gut, sie wird jedoch vorübergehend zur Beobachtung ins Krankenhaus eingeliefert.“
Was genau der Dänin fehlt, hat das dänische Königshaus bisher nicht verraten. Es ist nicht der erste Sturz von Königin Margrethe. Bereits Ende 2001 fiel die damals 61-Jährige so unglücklich, dass sie danach zwei gebrochene Rippen hatte.
Am kommenden Freitag sollte die Adlige eigentlich das 75-Jährige Jubiläum der Abteilung für Archäologie der Universität Aarhus besuchen. Der Termin wurde jedoch abgesagt.
Die Krankenakte von Königin Margrethe
Königin Margrethe musste gesundheitlich schon einiges mitmachen. Anfang der 1990er Jahre wurde bei der zweifachen Mutter Gebärmutterhalskrebs festgestellt. 1994 wurden der damals 54-Jährigen die Gebärmutter, Eileiter und Eierstöcke entfernt.
Probleme machten ihr in den vergangenen Jahren auch immer wieder die Kniegelenke. Sowohl 1993, 2001 als auch 2006 musste die Königin an den Knien operiert werden.
Die Spuren des Alters merkt die 84-Jährige ebenfalls schon länger. Die Adlige leidet an einer Arthrose sowie einer Wirbelkanalstenose, die stechende Schmerzen im Rücken verursacht. Im Februar 2023 musste sich die Mutter von König Frederik deswegen einer mehrstündigen Rücken-OP unterziehen. Um die Heilungschancen zu verbessern, gab die passionierte Kettenraucherin sogar ihre geliebten Zigaretten auf.
