Traurige Nachrichten für Königin Margrethe. Die dänische Monarchin muss ihre Reise nach Grönland verschieben. Schuld ist das Coronavirus.
Königin Margrethe reist nicht nach Grönland
Die Reisepläne von Königin Margrethe fallen ins Wasser. Eigentlich hatte die 81-Jährige geplant, am Freitag (24. Juli) nach Grönland zu reisen. Bis zum 5. August wollte sie auf der größten Insel der Erbe bleiben. Doch daraus wird nichts. Denn in Grönland wurden steigende Coronazahlen registriert. Deswegen hat das dänische Königshaus die Reise nun abgesagt.
„In der vergangenen Woche war Grönland von mehreren Ausbrüchen von COVID-19 betroffen, was die Einführung einer Reihe von Beschränkungen in Bezug auf Reisen und Versammlungen in Grönland erforderlich machte“, heißt es in der Pressemitteilung. „Der Vorsitzende der Naalakkersuisut, der grönländischen Landesregierung, hat in diesem Zusammenhang beantragt, den offiziellen Besuch Ihrer Majestät der Königin in Grönland zu verschieben.“ Königin Margrethe zeigt Verständnis für die angespannte Lage „freut sich jedoch auf eine spätere Durchführung.“
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Besuch der Färöer-Inseln lief nicht reibungslos
Es ist schon das zweite Mal in kurzer Zeit, dass die Reisepläne von Königin Margrethe Probleme verursachten. Vergangene Woche besuchte die Dänin die Färöer-Inseln. Ihre Ankunft verlief holprig. Denn das Königsschiff Dannebrog hatte Probleme mit den Schiffsmotoren. Deswegen musste die Yacht nach rund 100 Kilometer wieder umkehren. Königin Margrethe wollte schließlich das Flugzeug nehmen, doch der Flug musste aufgrund des schlechten Wetters verschoben werden. Die Dänin kam schließlich mit einem Tag Verspätung an.
Auch ihr Sohn hat Pech. Kronprinz Frederik musste seine Reise zu den Olympischen Spielen nach Japan absagen. Der Thronfolger hatte nämlich Kontakt zu einer mit COVID-19 infizierten Person. Aufgrund der verschärften Einreisebestimmungen darf er daher nicht einreisen.