Königin Mary von Dänemark führte ihre erste Auslandsreise ausgerechnet nach Deutschland. In Köln fieberte die Frau von König Frederik beim Handball-Finale mit.
Königin Mary feuert dänisches Team beim Finale in Köln an
Königlicher Besuch in Deutschland. Ohne lange Vorankündigung war Königin Mary am Sonntag (28. Januar) in der Bundesrepublik zu Gast. Die 51-Jährige schaute sich in Köln das Finale der Handball-Europameisterschaft zwischen Frankreich und Dänemark an.
Königin Mary nahm zwischen Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst in der Loge der Kölner Lanxess Arena Platz. Statt Krönchen trug die Frau von König Frederik eine rote Brille. Diese war farblich auf ihren dunkelroten Blazer abgestimmt, den sie zu einer weißen Bluse (die Nationalfarben Dänemarks) und einer dunklen Hose kombinierte.
Königin Mary ließ sich von der Stimmung in der Arena regelrecht anstecken. Fotos zeigen, wie sie sogar eine La-Ola-Welle mitmacht. Andere Aufnahmen machen deutlich, wie sehr die Dänin für ihr Team mitgefiebert hat. Die Anspannung war ihr zwischendurch ins Gesicht geschrieben.
König Frederik fehlte in Deutschland
Am Ende half es nicht, dass Königin Mary dem dänische Team die Daumen gedrückt hatte. Frankreich wurde mit 33:31 der neue Handball-Europameister. „Es war ein sehr knappes Spiel“, schrieb die Dänin hinterher bei Instagram und fügte hinzu: „Gut gekämpft Dänemark. Es war knapp und nervenaufreibend anzusehen und es war ein beeindruckender Einsatz von euch allen bei der EM.“ Ein Foto zeigt die dänische Königin in der Arena vor dem Beginn der zweiten Hälfte.
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Die vierfache Mutter durfte den Spielern des dänischen Teams am Ende die Silbermedaillen überreichen und persönlich gratulieren.
König Frederik war bei der Stippvisite in Deutschland nicht dabei. Er wird am 31. Januar seine erste Auslandsreise beginnen und eine Wirtschaftsförderung in Polen starten.