Königin Maxima: Kneipenbesuch in der Coronakrise

Königin Maxima hilft. Im Gespräch mit Unternehmern versuchte sie, Lösungen in der Coronakrise zu finden. Das niederländische Königshaus hat auch erklärt, wie das Königspaar künftig seinen Aufgaben nachgehen will.

 Königin Maxima lächelt für die Kameras. Denn sie weiß, welche Wirkung die Bilder einer positiv gestimmten Königin haben.  © picture alliance/RoyalPress Europe
Königin Maxima lächelt für die Kameras. Denn sie weiß, welche Wirkung die Bilder einer positiv gestimmten Königin haben. © picture alliance/RoyalPress Europe

Königin Maxima spendet Trost in der Krise

Kurz vor Ostern hat Königin Maxima mehrere Termine absolviert. Am Mittwochmorgen besuchte sie zuerst das Transportunternehmen Pieter Smit in Nieuw-Vennep. Denn natürlich hat die Coronakrise auch Auswirkungen auf den Transport- und Logistiksektor. Vor Ort erhielt Maxima eine Führung durch das Transportunternehmen, das sich auf den Transport, Bau und Abbau von Bühnen und Kulissen für Konzerte, Theater, Sport und Veranstaltungen in ganz Europa spezialisiert hat.

Danach besuchte Königin Maxima in ihrer Funktion als Mitglied des niederländischen Komitees für Unternehmertum mehrere Betriebe. Im Amsterdamer Hotel V Nesplein sprach die Frau von König Willem-Alexander mit Geschäftsführern über die Auswirkungen der Coronakrise für Gastronomiebetriebe.

Anschließend besuchte die 48-Jährige noch den Irish Pub „The Tara“, um die Situation mit  Cafés, Restaurants und und Catering-Unternehmen zu erörtern. Maxima war aber nicht nur gekommen, um Trost zu spenden. Die studierte Wirtschaftswissenschaftlerin brauchte auch eigene Ideen mit ein, um die wirtschaftlichen Folgen der Coronakrise einzudämmen.

 Königin Maxima diskutiert mit Unternehmern über die Probleme der Coronakrise für Gastronomiebetriebe. Bei dem Meeting halten alle Beteiligten den Sicherheitsabstand ein.  © picture alliance / ANP
Königin Maxima diskutiert mit Unternehmern über die Probleme der Coronakrise für Gastronomiebetriebe. Bei dem Meeting halten alle Beteiligten den Sicherheitsabstand ein. © picture alliance / ANP

So händelt man die Coronakrise im niederländischen Königshaus

Königin Maxima trug bei den Terminen weder Handschuhe noch eine Atemmaske. Dennoch hielt sie den nötigen Mindestabstand ein und schüttelte keine Hände. Das Königspaar der Niederlande wird trotz Coronakrise auch weiter Termine in der Öffentlichkeit wahrnehmen.

„König Willem-Alexander und Königin Maxima informieren sich durch Telefongespräche und, wenn möglich, Arbeitsbesuche über die Folgen des Coronaausbruchs und drücken ihre Unterstützung und Anerkennung für die Bemühungen so vieler im Kampf gegen die Pandemie aus. In Absprache mit den beteiligten Organisationen werden Maßnahmen getroffen, um die Arbeitsbesuche zu ermöglichen“, informiert die Webseite der niederländischen Königsfamilie.

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