Königin Silvia kann hat wieder ein Stück Familie in Schweden. Ihr Bruder Walther Sommerlath ist nach Schweden gezogen. In der Krise ist das für die 76-Jährige ein besonderer Trost.
Königin Silvia leidet unter der Coronakrise
Die Coronakrise ist eine große Belastung. Auch Königin Silvia hat ihre Schwierigkeiten, mit der neuen Situation zurechtzukommen. „Vor der Pandemie hatte ich so viel zu tun, zu organisieren, zu besuchen, Reden zu halten, aber jetzt wurden der König und ich mehrere Monate im Schloss Stenhammar unter Quarantäne gestellt“, erzählte die 76-Jährige in einem einen Podcast der „Alzheimer Life Foundation“.
Besonders schlimm ist es für Königin Silvia, ihre Kinder und Enkelkinder nicht mehr sehen zu können. „Das ist natürlich schwierig. Es tut weh, nicht zusammen sein zu können“, erklärte Königin Silvia im Mai. Noch dazu die Sorgen um Prinzessin Madeleine, die im fernen Florida lebt. Die USA sind schließlich besonders von dem Coronoavirus betroffen.
Ihr Bruder wohnt jetzt auf Schloss Drottningholm
Königin Silvia hat nun aber wieder ein Stück Heimat um sich. Ihr Bruder Walther Sommerlath ist nach Schweden gezogen. Der 86-Jährige lebt jetzt auf Schloss Drottningholm. Zuvor lebte er in Italien und Paris.
„Ich kann bestätigen, dass der Bruder der Königin seit einiger Zeit auf Drottningholm lebt“, bestätigte Informationschefin Margareta Thorgren gegenüber „Svensk Damtidning“. „Ansonsten handelt es sich um private Familienangelegenheiten und nichts, was der Hof kommentieren kann.“
Auch ihr Neffe wohnt ganz in der Nähe
Für einen Familienmenschen wie Königin Silvia dürfte es ein großes Glück sein, ihren Bruder nun um sich zu haben. Sie hat ein enges Verhältnis zu Walther Sommerlath. Als er sich von seiner französischen Frau Michele scheiden ließ, nahm sie seinen Sohn Patrick Sommerlath bei sich auf. Der damals 15-Jährige fand bei seiner Tante ein liebevolles Zuhause und wurde wie ein zweiter Sohn für das Königspaar. Er lebt bis heute ganz in der Nähe.
So schwer die Coronakrise auch zu bewältigen ist – für die Königin dürfte es in dieser schweren Zeit ein besonderer Trost sein, zumindest einen Teil ihrer Familie um sich zu haben.