Königin Sonja öffnet ihr Herz. In einem neuen Buch spricht die Norwegerin über den traurigen Tod von Ari Behn.
Königin Sonja spricht über toten Schwiegersohn
Weihnachten steht vor der Tür. Für die norwegischen Royals werden diese Festtage jedoch nie wieder so sein wie früher. Denn Ari Behn (†47) verübte am 25. Dezember 2019 Suizid. Der Ex-Mann von Prinzessin Märtha Louise kämpfte jahrelang gegen Depressionen. Er hinterließ drei Töchter im Teenageralter.
Auch Königin Sonja schmerzt sein Tod bis heute. Das erzählt die Norwegerin nun in dem neuen Buch „Sonja. Samtaler med Dronningen“ (Dt.: „Sonja. Gespräche mit der Königin“). Auf die Frage, ob ihr Ex-Schwiegersohn eine „Dunkelheit“ in sich getragen habe, antwortete die 83-Jährige: „Ja, armes Ding.“
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Ari Behn wurde unfair behandelt
Sie bedauert zudem, wie Ari Behn von den Menschen behandelt wurde. Der Künstler galt zeitlebens als umstritten, erfuhr viel Tadel. „Es ist so traurig, dass ihn niemand zu seinen Lebzeiten geschätzt hat. Jetzt, wo er tot ist, reden viele herzlich und nett über ihn, aber vorher bekam er viel Kritik“, sagt seine frühere Schwiegermutter. „Nichts war gut. Er hat sich überhaupt nicht als erfolgreich gefühlt, glaube ich.“
Norwegische Königin hatte ein enges Verhältnis zu Ari Behn
Königin Sonja vermisst Ari Behn. „Wir hatten definitiv eine gute Beziehung und wir hatten die Kunst gemeinsam. Er interessierte sich für das, was ich tat, und ich interessierte mich für das, was er tat. Da war ein gemeinsamer Nenner. Ein intuitives Verständnis füreinander, finde ich“, erklärt die Norwegerin gegenüber Autor Alf van der Hagen. Die Frau von König Harald ist eine große Kunstliebhaberin. In ihrer privaten Sammlung befinden sich über 1200 Objekte. Eine Tatsache, die auch Ari Behn gefiel. Gemeinsam besuchten die 84-Jährige und ihr früherer Schwiegersohn oft Ausstellungen und diskutierten über Kunst. Nun bleibt Sonja von Norwegen nur noch die Erinnerung. Weiterlesen: Königin Sonja: Ihre traurigen Schicksalsschläge
