Vor einer Woche verschwanden die über 400 Jahre alten Kronjuwelen aus dem Dom zu Strängnäs. Nun kann die Polizei erste Erfolge vorweisen.
Schwedische Polizei jagt die dreisten Diebe
Dieser Krimi hält noch immer ganz Schweden in Atem. Am 31. Juli wurden die Kronjuwelen der Königsfamilie am helllichten Tag aus dem Dom zu Strängnäs gestohlen. Die dreisten Diebe erbeuteten zwei Kronen von König Karl IX. (*1550-†1611) und Königin Kristina (*1626-†1689) sowie ein königlicher Reichsapfel. Anschließend sollen die zwei Männer mit dem Motorboot über den Mälarsee geflohen sein.
Wie hoch der Schaden ist, kann nicht beziffert werden. „Ich habe mit jemandem von der Kreisverwaltung gesprochen, der sagt, dass es nicht möglich ist, einen wirtschaftlichen Wert festzusetzen. Es handelt sich um Objekte von nationalem Interesse und diese sind von unschätzbarem Wert“, so Polizeisprecher Thomas Agnevik.
Doch nun gibt es eine erste heiße Spur. Die Polizei hat einer der der zwei Verdächtigen identifiziert – offenbar durch Blutspuren, die am Tatort entdeckt wurden. Auch ein Teil der Diebesbeute ist angeblich wieder aufgetaucht. Und auch der Rest der Kronjuwelen dürfte wohl bald wieder in den Besitz der schwedischen Königsfamilie zurückkehren. „Dieser Fall hat oberste Priorität“, erklärte die schwedische Polizei.
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