Kronprinz Haakon muss vier Wochen nach seiner Operation wieder unters Messer. Schuld daran ist seine frühere Leidenschaft.
Kronprinz Haakon von Norwegen muss wieder operiert werden
Die norwegische Königsfamilie ist momentan wirklich vom Pech verfolgt. Nach der Schockdiagnose von Kronprinzessin Mette-Marit, hat auch ihr Ehemann immer wieder mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Nachdem Kronprinz Haakon bereits Anfang März wegen eines sogenannten „Surfer-Ohrs“ am Gehörgang operiert wurde, muss er bald schon wieder unters Messer. Wie die Presseagentur „NTB“ berichtet, wird der norwegische Thronfolger erneut wegen der Exostose operiert – dieses Mal aber am anderen Ohr.
Das ist die Ursache für die Erkrankung des Prinzen
Unter einer Gehörgangsexostose versteht man eine Knochengeschwulst, die den äußeren Gehörgang verengen kann. Sie tritt oft als Folge von zu starker Unterkühlung der Ohren durch Wind und kaltem Wasser auf. Viele Surfer erkranken daran, weswegen das Leiden auch im Volksmund „Surfer-Ohr“ genannt wird. In einer neuseeländischen Studie litten 73 Prozent der Sportler unter einer Gehörgangsexostose. Die Symptome reichen von Juckreiz, eitrigen Ausscheidungen bis zu starken Ohrenschmerzen. Im schlimmsten Fall führt die Krankheit zu Schwerhörigkeit oder Taubheit, wenn sie nicht behandelt wird.
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Weitere InformationenAuch Kronprinz Haakon ist leidenschaftlicher Surfer, wie die Königsfamilie in einem Video demonstrierte. Zudem ist er begeisterter Fallschirmspringer und Wintersportler, was seinen Ohren ebenfalls schaden kann. „Eines der Dinge, die es verschlimmern können, ist, in kaltem Wasser zu sein. Als ich jünger war, habe ich sehr viel Windsurfing gemacht“, räumte der Norweger ein. Mit seinen Hobbys sollte der Norweger am besten erst einmal kürzertreten. Allerdings zeigte sich der Königssohn erst vor wenigen Tagen im Osterurlaub mit seiner Familie beim Skifahren – hoffentlich trug er dabei eine dicke Mütze.