Kronprinzessin Mette-Marit hat ihren Sohn offenbar aus ihrer Villa verbannt. Norwegische Medien berichten von einem Zutrittsverbot für Marius Borg Høiby.
Marius Borg Høiby darf Haus von Kronprinzessin Mette-Marit nicht mehr betreten
„Wir sind eine Familie – mit allen Freuden und Herausforderungen“, mit diesen Worten beschrieb König Harald vor wenigen Tagen die aktuelle Situation beim Storting-Dinner. Nach den Gewaltvorwürfen gegen Marius Borg Høiby steckt die norwegische Königsfamilie in der Krise. Noch scheint die Zeit nicht gekommen zu sein, dass sich das Blatt zum Guten wendet.
Wie die norwegische Zeitung „Aftonposten“ unter Berufung mehrerer Quellen berichtet, wurde dem 27-Jährige den Zugang zum Wohnsitz von Kronprinzessin Mette-Marit und Kronprinz Haakon verboten. Die Villa befindet auf dem Skaugum-Anwesen und dient seit 2002 als Familiensitz. Auch Marius wuchs dort auf, bezog aber vor mehreren Jahren ein eigenes Holzhaus am Rande des Grundstücks.
Dinge der Royals wurden zum Verkauf angeboten
Warum genau Marius Borg Høiby nun Zutrittsverbot zum Haus seiner Mutter und seines Stiefvaters erhalten hat, ist nicht klar. Doch wieder stehen böse Anschuldigungen im Raum. Dinge aus dem Privatbesitz von Kronprinzessin Mette-Marit und Kronprinz Haakon wurden entwendet. Bei mindestens einer Party seien „Wertgegenstände mit hohem monetären und emotionalen Wert für die Familie des Kronprinzen“ gestohlen worden. Unter dem Diebesgut befand sich ein Silberbesteck, das jedoch von einem Auktionshaus zurückgegeben wurde.
„Das Vertrauen ist offensichtlich gebrochen, denke ich. Und strengere Sicherheitsmaßnahmen sind unbedingt notwendig“, kommentierte Adelsexpertin Caroline Vagle von „Se & Hør“ die aktuelle Entwicklung.
Die norwegischen Royals wollen zu dem Zutrittsverbot keine Stellung nehmen. „Wir äußern uns nicht zu Details im Zusammenhang mit der Zugangskontrolle oder den Sicherheitsbedingungen auf königlichen Anwesen“, so Kommunikationschefs des norwegischen Königshauses, Guri Varpe, gegenüber „Aftonposten“. Auch interessant: Sexuelle Belästigung? Durek Verrett wehrt sich gegen Vorwürfe