Kronprinzessin Victoria und Prinz Daniel zeigen sich in einem lustigen Video. Die Aufnahmen haben jedoch einen ernsten Hintergrund.
Kronprinzessin Victoria und Prinz Daniel machen Hampelmänner im neuen Video
Wer muss bei diesem Video nicht schmunzeln? Kronprinzessin Victoria und Prinz Daniel haben sich etwas besonderes Einfallen lassen, um das schwedische Volk zu mehr Bewegung zu motivieren. Die Initiatoren der Organisation „Generation Pep“ sind Teil einer neuen Kampagne. Beim Aktionstag „Upp och hoppa-dagen“ („Hoch und Spring-Tag“) fordern die Royals alle dazu auf, 31 Sekunden lang Hampelmänner zu machen. Dazu wurde ein neues Video veröffentlicht.
Hauptprotragonistin ist Carolina Klüft. Sie ist die Betriebsleiterin von Generation Pep und zudem Olympia-Siegerin. Zuerst sitzt Carolina Klüft unkonzentriert am Computer, dann beginnt sie jedoch Hampelmänner zu machen und bekommt direkt gute Laune. Das Video zeigt dann auch andere Sportbegeisterte. Am Ende sind dann auch Kronprinzessin Victoria und Prinz Daniel zu sehen. Gemeinsam machen die schwedischen Royals Hampelmänner am Steg eines Sees. Die winterliche Kulisse ist ganz in der Nähre ihres Zuhauses Schloss Haga.
Schwedische Royals wollen zu mehr Sport motivieren
„Machen Sie Ihre Variante der Hampelmänner in 31 Sekunden, filmen, teilen und verbreiten Sie die Nachricht. Zusammen sorgen wir dafür, dass sich Schweden besser fühlt“, heißt es zu dem lustigen Video. Schön häufiger haben Kronprinzessin Victoria und Prinz Daniel so versucht, ihre Landsleute zu mehr Sport zu motivieren. Ein Video zeigt die Schwedin, wie sie ihre Arbeit unterbricht und durchs Schloss rennt. Andere Clips zeigen die Royals beim Sport mit ihren Kindern Prinzessin Estelle und Oscar.
So spaßig die Videos auch sind – sie haben einen ernsten Hintergrund. Denn auch in Schweden bewegen sich Kinder und Jugendliche weniger als noch die Generationen davor. Und das kann ernste Folgen haben, wie die Organisatoren von „Generation Pep“ warnen. „Bewegungsmangel und ungesunde Ernährungsgewohnheiten erhöhen das Risiko für Depressionen, Typ-2-Diabetes, Schlafstörungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen, um nur einige zu nennen“, heißt es auf der Webseite. Sie empfehlen 60 aktive Minuten für Kinder und Jugendliche am Tag.