Madeleine von Schweden macht geheime Pläne offiziell

Madeleine von Schweden sorgt mit neuen Karriereplänen für Furore. Die dreifache Mutter bringt ihre eigene Naturkosmetik auf den Markt. 

Prinzessin Madeleine von Schweden geht Partnerschaft mit Wileda ein
Seit Januar 2024 tüftelt Prinzessin Madeleine mit Weleda an ihrer Naturkosmetikreihe. Das Foto zeigt sie mit  WELEDA AG CEO Tina Müller. © Weleda AG / Henning Ross

Prinzessin Madeleine stellt eigene Naturkosmetik vor

Prinzessin Madeleine von Schweden hat eine spannende Ankündigung gemacht. Die Königstochter stellt ihre eigene Naturkosmetiklinie „MinLen“ vor. Entwickelt wurden die Produkte gemeinsam mit dem Schweizer Unternehmen Weleda. „MinLen ist die erste natürliche, verantwortungsbewusste, mehrgenerationen-Hautpflegemarke in Europa – geschaffen mit den Bedürfnissen junger und älter werdenen Familien“, verrät die Schwedin auf ihrem Instagram-Account.

Der Name „MinLen“ hat auch eine persönliche Bedeutung für Prinzessin Madeleine. „Der Markenname minLen ist aus dem Schwedischen abgeleitet und eine Kombination aus ,mein’ (min) und ,weich’ (Len). Len ist zugleich der Kosename von Prinzessin Madeleine“, erklärt das Kosmetikunternehmen in einer offiziellen Pressemitteilung.

Die Produkte sollen im September in der DACH-Region sowie in Schweden erhältlich sein. Zudem plant Prinzessin Madeleine einen baldigen Besuch in Deutschland. Am 28. März wird die 42-Jährige ihre neuen Produkte im Rahmen des Summits „The Art of Beauty & Health“ in Düsseldorf vorstellen.

Sie wiederholt nicht die Fehler von Prinzessin Märtha Louise

Prinzessin Madeleine scheint aus den Fehlern von Prinzessin Märtha Louise von Norwegen gelernt zu haben. Wie das Unternehmen Weleda betont, verwendet die Schwedin für ihre Zusammenarbeit bewusst ihren bürgerlichen Namen, Madeleine Bernadotte, und verzichtet darauf, ihren Titel für den Verkauf ihrer Kosmetiklinie zu nutzen.

Prinzessin Märtha Louise wurde genau dies zum Verhängnis. Ihr wurde vorgeworfen, ihren Adelstitel für kommerzielle Zwecke auszuschlachten. Damit zog sie den Ärger ihrer Landesleute auf sich. 2019 sah sich das Königshaus schließlich gezwungen, einzugreifen. Im Einvernehmen mit ihrer Familie beschloss Märtha Louise, ihren Prinzessinnentitel fortan nicht mehr geschäftlich zu verwenden.

Der schwedische Hof gibt Prinzessin Madeleine Erlaubnis

Das schwedische Königshaus hat Prinzessin Madeleine ihren Segen für ihre Kosmetiklinie gegeben. „Die Entscheidung zur Gründung des Unternehmens wurde im Dialog mit dem königlichen Hof getroffen. Das Büro des Marschalls des Königreichs ist der Ansicht, dass dieses private Unternehmen mit der Position von Prinzessin Madeleine als Königliche Hoheit vereinbar ist“, erklärt das Königshaus in einer offiziellen Pressemitteilung. Zudem betont es, dass die Schwedin keine Apanage erhält. Quellen: Pressemitteilung Weleda, Svensk Damtidning, mehr News von den Royals

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