Maria Teresa von Luxemburg spricht offen und ehrlich über die Schattenseiten als Royal. Denn oft ist ihr Leben nicht so glamourös wie es scheint.
Maria Teresa hat ihre Freiheit aufgegeben
Maria Teresa plaudert aus dem Nähkästchen. Die Großherzogin hat der Show „Good Morning America“ ein privates Interview gegeben. Darin beleuchtet die 65-Jährige auch die Schattenseiten des royalen Lebens. „Ich habe mir gesagt: ,Sich in einen Prinzen zu verlieben, ist das Schlimmste, was einem passieren kann. Ein echtes Problem’“, erinnert sich die Frau von Großherzog Henri. Denn die gebürtige Kubanerin ahnte damals schon, was es bedeuten würde, an seiner Seite zu leben. Denn so im Rampenlicht zu stehen, bedeutet auch, viele Opfer zu bringen.
„Zu einer königlichen Familie zu gehören, ist eine besondere Verantwortung. Man gibt seine Freiheit auf, es ist ein Leben der Verpflichtung gegenüber deinem Land“, betont die fünffache Mutter. „Sie sind für alle da, ohne sich jemals zu beschweren.“
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Weitere Informationen„Eine Tiara kann Kopfschmerzen bereiten“
So glamourös wie das royale Leben oft von außen erscheint, ist es gar nicht. „Wir haben die Tendenz, den Eindruck zu erwecken, dass die Zugehörigkeit zu einer königlichen Familie aus roten Teppichen, Tiaras und schönen Dingen besteht. Aber ich kann Ihnen sagen, dass eine Tiara für fünf Stunden bei einem Staatsessen auf ihrem Kopf zu tragen Ihnen ernsthafte Kopfschmerzen bereiten kann. Das ist auch die andere Seite der Realität.“
Maria Teresa von Luxemburg sieht ihre Position auch als Chance, anderen Menschen helfen zu können. In manchen Fällen sind ihr jedoch die Hände gebunden, wie sie ehrlich zugibt. „Ich muss den Menschen helfen, die in den schlimmsten Situationen leben. Manchmal werden wir mit Fällen konfrontiert, in denen wir nicht das tun können, was wir gerne tun würden“, so die Adlige. „Aber man kann das System, dem man angehört, nicht anprangern, weil man das Glück hat, Teil davon zu sein“, sagt Maria Teresa, die trotz aller Schattenseiten dankbar ist.