Neue Enthüllungen im Fall Marius Borg Høiby: Ein Übergriff soll im königlichen Anwesen von Mette-Marit und Haakon stattgefunden haben.
![Neue Vorwürfe gegen Marius Borg Høiby](https://adelswelt.de/wp-content/uploads/2025/02/marius-borg-hoiby-keller.webp)
Übergriff soll im Keller von Kronprinzessin Mette-Marit und Kronprinz Haakon passiert sein
Der Fall Marius Borg Høiby nimmt eine neue Wendung. Vergangene Woche wurde bekannt, dass auch die norwegische TV-Moderatorin Linni Meister zu den potenziellen Opfern des 28-Jährigen zählt. Sie wollte eigentlich auf einem Polizeirevier in Oslo eine Aussage zugunsten eines Freundes machen, wurde dort jedoch von den Beamten mit mehreren Videos und Bildern konfrontiert. Demnach soll auch sie im Jahr 2018 von Marius Borg Høiby angegriffen worden sein. Linni Meister kann sich an den Vorfall jedoch nicht erinnern. Sie selbst wollte sich nicht näher dazu äußern – außer mit den Worten: „Es ist wahr.“
Nun kommt ans Licht: Auch Kronprinzessin Mette-Marit und Kronprinz Haakon sind indirekt in den Fall involviert. Denn der Übergriff soll ausgerechnet im Keller ihres Anwesens Gut Skaugum stattgefunden haben. Damals lebte Marius Borg Høiby noch mit seiner Mutter und Stiefmutter unter einem Dach, bevor er in das rund 164 Quadratmeter große Nachbargebäude zog. Der junge Norweger und Linni Meister sollen gemeinsam mit Freunden gefeiert haben, bevor der mutmaßliche Übergriff passierte.
Norwegische Royals geben sich ahnungslos
Viele Norweger stellen sich nun die Frage: Haben die Royals wirklich nichts mitbekommen? Hat das Wachpersonal weggesehen? Schließlich wird Gut Skaugum rund um die Uhr bewacht. Es erscheint unrealistisch, dass über all die Jahre hinweg niemand Verdacht geschöpft hat.
Die norwegische Königsfamilie gibt sich im Fall Marius Borg Høiby weiter ahnungslos. „Wir wissen von diesem Fall nur aus den Medien. Wir bitten um Verständnis, dass wir zu laufenden Polizeiermittlungen keine Stellung nehmen können“, sagte Kommunikationsleiter Guri Varpe gegenüber „ Se og Hør“.
Es soll noch mehr Opfer von Marius Borg Høiby geben
Doch wie geht es jetzt für den Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit weiter? „Eigentlich wollten sie im Februar anklagen, aber wegen neuen Beweismaterials und Zeugen wird es länger dauern, bis der Prozess beginnt“, sagte „Se og Hør¶-Chefredakteur Ulf André Andersen zu „Bild“. Denn allem Anschein nach, soll es noch mehr Missbrauchsopfer geben, was Aufnahmen auf Marius’ Handy belegen sollen. „Er hat alles gesammelt, nichts gelöscht – das macht den Fall noch gravierender“, so Ulf André Andersen. Da bislang nicht alle betroffenen Frauen identifiziert wurden, verzögert sich die Anklage weiter.
Marius Borg Høiby soll sich gegenüber Freunden damit gebrüstet haben, den Gerichtssaal als freier Mann zu verlassen. Doch können ihn die Royals jetzt wirklich noch beschützen?