Königin Maxima hat ihr umstrittenes Cut-Out-Kleid wieder aus dem Schrank geholt. Schon vor zwei Jahren hatte die löchrige Robe für jede Menge Diskussionen gesorgt.
Königin Maxima spaltete mit ihrem Cut-Out-Kleid die Gemüter
Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten. Und ein Outfit von Königin Maxima hat in der Vergangenheit für reichlich Diskussionen gesorgt: Ihr hellblaues Cut-Out-Kleid des dänischen Designers Claes Iversen. Der Stoff ist durchbohrt von Löchern, die mit goldenen Akzenten umrahmt sind.
Zum ersten Mal präsentierte die 52-Jährige die Hingucker-Robe beim Staatsbesuch in Norwegen im November 2021. Durch die Lochoptik wird die Illusion von nackter Haut erzeugt. An den wichtigsten Stellen ist Maxima jedoch von einem hautfarbenen Stoff bedeckt. „Zu gewagt für eine Königin“, urteilten einige Internet-Nutzer bereits damals. Sie fanden den Stoff einfach zu freizügig. Andere erinnerte die Löcher-Robe an Schweizer Käse. Neben vielen negativen Stimmen gab es aber auch durchaus positives Feedback für die Adlige.
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Maxima setzt sich für krebskranke Kinder ein
Doch Königin Maxima hat sich die negative Kritik allem Anschein nach nicht zu Herzen genommen. Selbstbewusst holte die Niederländerin ihre umstrittenste Robe wieder aus dem Kleiderschrank. Am Donnerstagabend (28. September) besuchte sie die Benefizgala des Prinzessin-Máxima-Zentrums für Kinderonkologie im Amsterdam. Der Benefizabend wurde anlässlich des fünfjährigen Bestehens des Zentrums organisiert.
Das Princess Máxima Center in Utrecht ist das größte Kinderkrebszentrum in Europa und hat sich 2018 darauf spezialisiert, die beste Lebensqualität für erkrankte Kinder zu ermöglichen. Für Maxima ist es wichtig, sich für diesen Zweck einzusetzen. Denn jedes Jahr erkranken in den Niederlanden etwa 600 Kinder an Krebs. Jeder Vierte der kleinen Patienten stirbt. Und im Vergleich zu diesem Leid sind Diskussionen über ein bisschen Stoff doch wirklich lächerlich.
