Norwegische Royals

Mette-Marit von Norwegen muss sich weiter schonen

Das norwegische Königshaus hat sich zum Gesundheitszustand von Kronprinzessin Mette-Marit geäußert. Die Frau von Kronprinz Haakon braucht weiter Ruhe.

Kronprinzessin Mette-Marit von Norwegen
© Rune Hellestad/Getty Images

Kein offizielles Programm für Mette-Marit von Norwegen

Am 13. September 2023 wurde Kronprinzessin Mette-Marit für zwei Wochen krankgeschrieben. Die offizielle Pressemitteilung deutete schon damals daraufhin, dass es dabei nicht bleiben würde. „Dieser Zeitraum kann verlängert werden“, hieß es in dem Statement aus dem norwegischen Königshaus.

Und tatsächlich wird die 50-Jährige demnächst nur mit Einschränkung offizielle Aufgaben übernehmen. „Die Kronprinzessin wird weiterhin reduzierte Aktivitäten haben und weder für diese Woche noch für die Herbstferien ein offizielles Programm geplant“, erklärte Kommunikationschef  Guri Varpe der norwegischen Zeitung „Dagbladet“. Je nach Tagesform wird Mette-Marit ihren Ehemann Haakon also möglicherweise zu Terminen begleiten.

Kronprinzessin schämt sich für ihre Krankheit

In Norwegen hat man Verständnis für Mette-Marit. Schließlich wissen ihre Landsleute, dass sie an einer chronischen Lungenfibrose leidet. Bei der Krankheit wird die Lunge durch chronische Entzündungen des Bindegewebes angegriffen und das Gewebe vernarbt schließlich. Betroffene leiden deswegen häufig unter Erschöpfung, Kurzatmigkeit, Husten und sogar Atemnot.

Anfang 2021 sprach die Kronprinzessin in dem Podcast „The Kåss Furuseths“ darüber, wie sehr sie unter der Situation leidet. Oft plagt Mette-Marit ein schlechtes Gewissen, weil sie ihre Aufgaben nicht im vollen Umfang erfüllen kann. „Ich denke, ich schäme mich ein bisschen zu sehr, dass ich krank bin. Ich weiß, ich schäme mich ziemlich dafür“, sagte die Frau von Kronprinz Haakon.

Im November möchte Mette-Marit ihren Ehemann zu einer offiziellen Reise nach Deutschland begleiten. Ob sie in Berlin wirklich an der Gedenkfeier zum Fall der Berliner Mauer teilnehmen kann, steht allerdings noch in den Sternen.

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