Die Fürstenfamilie von Monaco muss einen langjährigen Weggefährten beerdigen. Fürstin Charlène und ihre Familie sind in Trauer vereint.
Fürstenfamilie nimmt Abschied von Erzbischof Barsi
Das Fürstentum Monaco ist in tiefer Trauer. An Heiligabend verstarb der ehemalige Erzbischof von Monaco, Bernard Barsi, im Alter von 80 Jahren. Der Katholik erlag einem Herzinfarkt. Die monegassischen Royals trauern mit ihrem Volk um den beliebten Geistlichen. Fürst Albert und Fürstin Charlène nahmen nun an der Beisetzung ihres langjährigen Weggefährten teil. Der Abschied fiel ihnen sichtlich schwer.
Erzbischof Barsi begleitet Grimaldis an wichtigsten Tagen
Dass die Fürstenfamilie den Tod des Erzbischofs nur schwer verarbeiten kann, ist verständlich. Schließlich hat der Geistliche Fürst Albert und seine Lieben an den emotionalsten Tagen ihres Lebens begleitet. Im Jahr 2005 war es Barsi, der den Trauergottesdienst für Fürst Rainier III. abhielt. An dem Tag, an dem Fürst Albert und seine Schwestern ihren geliebten Vater zu Grabe tragen mussten, war der Erzbischof eine wichtige Stütze. Gerade deshalb fiel Fürst Albert und seiner älteren Schwester Caroline, die ebenfalls an der Beisetzung Barsis teilnahm, der Gang in die Kathedrale von Monaco sichtlich schwer.
Doch der ehemalige Erzbischof begleitete den Grimaldi-Clan nicht nur an ihren schwersten Tagen, sondern spielte auch in den glücklichen Momenten eine Schlüsselrolle. Im Jahr 2011 traute er das Fürstenpaar. Und auch ihren ersten großer Auftritt als Eltern teilten Fürst Albert und Fürstin Charlène mit Erzbischof Barsi. Der katholischen Geistliche taufte im Mai 2015 ihre Zwillinge Jacques und Gabriella, wie express.co.uk berichtet.
Der Abschied von ihrem Weggefährten fällt der monegassischen Fürstenfamilie sichtlich schwer, doch Albert und seine Liebsten sind immer füreinander da. So werden die monegassischen Royals diesen schweren Verlust sicher verarbeiten können.