Prinz Andrew kauft sich frei. Der Royal zahlt Virginia Giuffre Millionen, um einen Missbrauchsprozess zu entgehen. Doch wie hoch ist die Summe und woher stammt das Geld?
Prinz Andrew soll mehrere Millionen zahlen
Prinz Andrew ist aus dem Schneider. Der Royal hat eine außergerichtliche Einigung mit Virginia Giuffre erzielt. Statt eine Aussage unter Eid zu leisten, wird der 61-Jährige Geld an die 38-Jährige zahlen. Die gebürtige US-Amerikanerin warf dem Briten vor, sie im Alter von 17 Jahren sexuell missbraucht zu haben. Zudem erhält ihre Opfer-Stiftung eine großzügige Spende. Nun fragen sich viele: Wie tief muss Andrew in die Tasche greifen und woher stammt das Geld?
Seine Freiheit lässt sich der Prinz einiges kosten. Wie „The Telegraph“ wissen will, zahlt der Royal 12 Millionen Pfund (rund 14,3 Millionen Euro) an Virginia Giuffre. Doch wie soll der Brite das bezahlen? Denn Prinz Andrew hat kaum eigenes Vermögen. Er bezieht lediglich eine kleine Marine-Pension in Höhe von etwa 24.000 Euro. Eine Apanage bekommt er nicht. Und auch das Anwesen in dem er wohnt, gehört ihm nicht. Die Royal Lodge ist Eigentum der britischen Krone, Andrew ist lediglich Pächter. Doch immerhin kann er auf die Unterstützung seiner Mutter zählen. Die Queen überlässt ihrem Sohn rund 300.000 Euro im Jahr. Doch diese Summe reicht vorne und hinten nicht. Allein seine Gerichtskosten sollen laut „Daily Mail“ bis zu 5 Millionen Euro verschlungen haben.
Queen Elizabeth soll ihrem Sohn das Geld geben
Experten sind sich sicher, dass Queen Elizabeth ihrem Sohn auch dieses Mal aus der Patsche helfen wird. Sie wird den Millionen-Deal mit Virginia Giuffre begleichen. Jedoch wird die Königin dafür keine Steuergelder verwenden, sondern ihr Privatvermögen nutzen. Laut „Forbes“ soll Queen Elizabeth 410 Millionen Euro auf der hohen Kante haben. Für sie wäre es also ein Klacks, Andrew unter die Arme zu greifen. Was für ein Zeichen sie damit an die Öffentlichkeit sendet, steht auf einem anderen Blatt.
Bisher hat sich der Palast noch nicht zu diesem heiklen Fall geäußert. Doch es ist schon erstaunlich, dass Prinz Andrew bereit ist, so viel Geld an eine Frau zu zahlen, die er angeblich nie getroffen hat …