Prinz Harry macht eine drastische Ankündigung: Nach Streitereien zieht er sich aus seinem Herzensprojekt „Sentebale“ zurück.
Prinz Harry zieht sich aus Hilfsorganisation nach Streit zurück
Diese Nachricht sorgt für einen kleinen Schock! Prinz Harry tritt von seiner Wohltätigkeitsorganisation „Sentebale“ zurück. 2006 hatte der Royal die Stiftung gemeinsam mit Prinz Seeiso von Lesotho gegründet, um im Süden Afrikas gegen AIDS und Armut zu kämpfen. Der Name der Hilfsorganisation wurde in Erinnerung an Prinzessin Diana gewählt und bedeutet so viel wie „Vergiss mich nicht“.
Doch nun will Prinz Harry nicht mehr. Der Royal zieht sich gemeinsam mit Prinz Seeiso sowie dem gesamten Kuratorium aus der Stiftung zurück. Der Grund dafür sind interne Streitigkeiten zwischen den Treuhändern und einer Vorsitzenden der Stiftung. Dahinter stecken ziemlich ernste Anschuldigungen.
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Schwere Vorwürfe stehen gegen „Sentebale“ im Raum
Die Royals und das Kuratorium hatten eine Vorsitzende zum Rücktritt aufgefordert. Sie wiederum zeigte die Treuhänder von „Sentebale“ bei der britischen Charity Commission wegen „Machtmissbrauch“, „Frauenfeindlichkeit“ und „Belästigung“ an. Prinz Harry gab an, „unter Schock“ zu stehen und „wirklich untröstlich“ über die Situation zu sein.
„Diese Treuhänder handelten im besten Interesse der Wohltätigkeitsorganisation, als sie die Vorsitzende zum Rücktritt aufforderten und dabei das Wohl der Mitarbeiter im Auge behielten. Daraufhin verklagte sie die Wohltätigkeitsorganisation, um in dieser ehrenamtlichen Position zu bleiben, was das zerrüttete Verhältnis weiter unterstreicht“, heißt es in einem offiziellen Statement von Prinz Harry und Prinz Seeiso. Der Rücktritt sei unvermeidlich gewesende.
„Was passiert ist, ist unvorstellbar. Wir sind schockiert, dass wir das tun müssen, aber wir tragen weiterhin Verantwortung gegenüber den Begünstigten von Sentebale (…) Die heutige Entscheidung ist für uns alle schlichtweg verheerend, aber wir sehen aufgrund des Vertrauensverlusts in den Vorstandsvorsitzenden keinen anderen Weg nach vorn.“
Quellen: BBC, „The Guardian“
