Prinz Harry verrät James Corden, wie es zu seinem Rücktritt aus der Königsfamilie kam und was Queen Elizabeth seinem Sohn zu Weihnachten schenkte.
Prinz Harry besucht berühmtes TV-Haus
Prinz Harry erobert seine neue Heimat. Der Royal hatte einen Gastauftritt in „The Late Late Show with James Corden“. Gemeinsam machten der Moderator und Harry eine Bus-Tour durch Los Angeles.
James Corden zeigte seinem Kumpel, wo die anderen Promis wohnen. Beide machten auch einen Halt bei dem Haus der berühmten Fernsehserie „Der Prinz von Bel-Air“. Während James Corden versuchte ein Verkaufsgespräch zu arrangieren, zeigte sich Herzogin Meghan wenig begeistert. „Ich glaube, wir sind genug umgezogen“, erklärte die Kalifornierin schmunzelnd per Videogespräch. Liebevoll nennt sie ihren Gatten „Haz“.
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So schnell funkte es mit Herzogin Meghan
Während des Ausflugs geriet der Prinz ins Plaudern. Auf Frage von James Corden, wie der Royal wusste, dass Meghan die Richtige ist, sagte er: „Beim zweiten Date dachte ich: ,Wow, das ist etwas Besonderes.“ Beide fühlten sich in der Gegenwart des anderen gleich ziemlich wohl. Aufgrund seiner Berühmtheit trafen sich die Zwei viel Zuhause. Ohne große Ablenkung von außen kamen sich die Zwei deswegen schnell sehr nahe.
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Lieber „The Crown“ als falsche Nachrichten
An einem normalen Abend guckt Prinz Harry gerne „Jeopardy“ oder Formate auf „Netflix“. James Corden wollte wissen, was der Brite von „The Crown“ hält. In der Serie geht es um das Leben von Queen Elizabeth und ihrer Familie.
„Sie tun nicht so, als wären es News, sondern es ist Fiktion, aber es basiert lose auf der Wahrheit“, erklärt der 36-Jährige. „Ich fühle mich viel wohler mit ,The Crown“, als mit den Geschichten, die über meine Familie, meine Frau oder mich geschrieben werden. Denn es ist ein Unterschied, ob etwas offensichtlich Fiktion ist, als wenn Neuigkeiten als Fakten berichtet werden, denn damit habe ich ein Problem.“ Wenn er die Wahl hätte, sollte ihn „Homeland“-Star Damian Lewis in der Serie spielen.
Queen Elizabeth schickte Archie ein Waffeleisen
Wie jeder stolze Vater plauderte auch Prinz Harry über seinen Sohn. Archie ist inzwischen eineinhalb Jahre alt. „Er hat eine ganz tolle Persönlichkeit, er setzt bereits drei bis vier Wörter zusammen und singt“, verrät der Royal stolz. Das erste Wort von Archie war laut seiner Aussage „Krokodil“.
Zudem offenbart der 36-Jährige auch, was Queen Elizabeth seinem Sohn zu Weihnachten schenkte. „Meine Großmutter fragte uns, was sich Archie zu Weihnachten wünscht und es war ein Waffeleisen“, erzählt Prinz Harry. Zum Frühstück gibt es nun immer Waffeln. Der Kleine liebt dieses Geschenk ganz besonders. „Archie wacht nun morgens auf und sagt: ,Waffel’“.
Prinz Philip versteht Zoom-Calls nicht
Prinz Harry verrät auch, dass Queen Elizabeth und Prinz Philip regelmäßig Zoom-Calls machen würden. So können sie auch Archie sehen. Der 99-Jährige habe den Dreh mit der modernen Technik aber noch nicht vollkommen raus. „Anstatt den Knopf zum Verlassen des Gespräch zu drücken, klappt er einfach den Bildschirm zu“, erzählt der Rotschopf amüsiert. Ohnehin wirkt er so entspannt und fröhlich wie lange nicht mehr.
Darum trat Prinz Harry aus der Königsfamilie zurück
Am Ende des Gespräches wurde noch etwas ernster. James Corden wollte wissen, wie sich das Leben nun für Prinz Harry anfühlt. „Es ist eine leicht andere Version von dem, was wir in Großbritannien gemacht haben. Mein Leben hat sich immer um meine öffentlichen Aufgaben gedreht und wird sich immer darum drehen“, betont der Royal. „Wir versuchen Mitgefühl zu verbreiten, die Menschen glücklich zu machen und die Welt ein kleines bisschen zu verändern.“
„Es war so eine große Entscheidung, die Königsfamilie zu verlassen. Warum hattest du das Gefühl, dass es nötig war für dich und deine Familie?“, hakt James Corden nach.
„Es ging nie darum, wegzulaufen. Es war eher ein zurückzutreten, als ein abzutreten. Es war eine wirklich schwierige Umgebung, was viele Menschen bemerkt haben. Wir wissen alle, wie die britische Presse sein kann und es hat meine psychische Gesundheit zerstört. Es war toxisch. Darum habe ich das getan, was jeder Ehemann und Vater tun würde, ich habe meine Familie da rausgeholt. Aber wir sind nie weggelaufen. Und soweit es mich betrifft, welche Entscheidungen auch immer auf der anderen Seite getroffen werden, werde ich niemals weggehen.“ Er werde der Öffentlichkeit immer dienen – egal, wo er in der Welt ist.