Prinz Henrik hat über ein halbes Jahr nach seinem Tod endlich seine letzte Ruhe gefunden. Der dänische Palast hat heute mittgeteilt, dass seine Asche an verschiedenen Orten verstreut wurde.
Prinz Henrik hat endlich seine letzte Ruhe gefunden
Wie der dänische Palast mitteilt, hat Prinz Henrik (†83) endlich seine letzte Ruhestätte gefunden. Der Ehemann von Königin Margrethe hatte schon zu Lebzeiten den Wunsch geäußert, dass er nicht neben seiner Frau beerdigt werden wollte. Stattdessen wünschte sich der gebürtige Franzose, dass seine Asche an zwei Orten verteilt wird. Ein Teil wurde in dem privaten Garten von Schloss Fredensborg verstreut, die andere Hälfte in dänischen Gewässern. „Die Wünsche des Prinzen wurden nun erfüllt und die königliche Familie war bei beiden Gelegenheiten versammelt. Weitere Details sind privat“, erklärte der Hof in einem offiziellen Schreiben.
Der an Demenz erkrankte Prinz Henrik war bereits am 13. Februar 2018 an den Folgen einer Lungenentzündung gestorben. Dass es so lange dauerte, bis seine Asche verstreute wurde, sorgte im dänischen Volk für viel Kritik.
Polizeiliche Ermittlungen nach dem Tod von Prinz Henrik
Laut „Royal Central“ hatte die Polizei Ermittlungen eingeleitet, um das Personal des Rigshospitalet zu überprüfen. Die Mitarbeiter stehen nämlich in Verdacht private Informationen des Verstorbenen weitergegeben zu haben. Der Ehemann von Königin Margrethe wurde vor seinem Tod in dem Krankenhaus in Kopenhagen behandelt.
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Weitere InformationenSchlimm genug, dass die dänische Königsfamilie für immer Abschied von dem 83-Jährigen nehmen mussten, doch dann wurden auch noch abscheuliche Gerüchte über seinen Tod in Umlauf gebracht. „Ich kann beweisen, dass Prinz Henrik ermordet wurde“, behauptet Martin Tidsvilde in seinem neuen Buch „Prinsen der Ville Vaere Konge“. Wie bitte? Der Mann von Königin Margrethe soll keines natürlichen Todes gestorben sein?
Der Schriftsteller fürchtet keine Konsequenzen
Doch wie kommt der Skandal-Autor nur auf diese absurde Idee? „Wenn Sie eine Lungenentzündung bekommen, bekommen Sie normalerweise Medikamente, die sie behandeln. Aber er wurde aus dem Krankenhaus nach Hause geschickt, bevor es behandelt wurde und starb kurz darauf“, erklärt Tidsvilde. Er wundert sich ebenfalls, warum der behandelnde Arzt Schloss Fredensborg so schnell nach Henriks Tod verlassen hat. Das sei unüblich. Angst davor, dass die Königsfamilie ihn nun vor Gericht zerrt, hat Martin Tidsvilde nicht. „Dann kommt alles an die Öffentlichkeit, also ist es das Dümmste, was das Königshaus tun kann. Es wird mir nur Publicity geben“, amüsiert sich der Schriftsteller. Publicity scheint ihm ohnehin wichtiger zu sein, als die Gefühle der Angehörigen…