Prinz Joachim und Prinzessin Marie verkaufen ihr Zuhause

Prinz Joachim und Prinzessin Marie ziehen in die USA. Vorher hat das Paar noch seine Villa in Kopenhagen verkauft. Kehren die Royals nie wieder nach Dänemark zurück?

Prinz Joachim und Prinzessin Marie verkaufen Zuhause in Dänemark
Seit dem Sommer 2020 lebten Prinz Joachim und Prinzessin Marie in Paris. Nun ziehen sie in die USA.© Patrick van Katwijk/Getty Images

Prinz Joachim und Prinzessin Marie verkaufen ihre Villa in Kopenhagen

Prinz Joachim und Prinzessin Marie stehen vor einem Neuanfang. Diesen Sommer siedeln die dänischen Royals mit ihren Kindern Athena und Henrik in die USA um. Die Familie wird sich in Washington, D.C. niederlassen. In der Hauptstadt hat Prinz Joachim einen Job als Verteidigungsattaché angenommen.

Vor dem Umzug hat das Paar eine wichtige Entscheidung getroffen. Prinz Joachim und Prinzessin Marie haben ihre Villa im Kopenhagener Vorort Klampenborg verkauft. Mit dem Verkauf haben die Royals ordentlich Gewinn gemacht. 2014 hatte Prinz Joachim das Herrenhaus für 34,5 Millionen Dänische Kronen, also ca. 4,6 Millionen Euro gekauft. Nun bekam er für die geräumige Neun-Zimmer-Villa satte 44 Millionen Kronen  (5,9 Millionen Euro), wie aus dem Grundbuch hervorgeht. Laut „SE eg HØR“ hat ein dänischer Spitzenmanager die 344 Quadratmeter große Luxusvilla auf dem 2403 Quadratmeter großen Grundstück gekauft.

Alles deutet darauf hin, dass Prinz Joachim und Prinzessin Marie nicht so schnell nach Dänemark zurückkehren werden. Seit dem Sommer 2020 lebte die Familie in Paris.

Immobilienverkauf sorgte für Kontroversen

Es ist nicht das erste Mal, dass Prinz Joachim eine Immobilie veräußert und für Schlagzeilen sorgt. 2014 verkaufte der Sohn von Königin Margrethe Schloss Schackenborg für umgerechnet fast 13,5 Millionen Euro an eine Stiftung. Das Barockschloss hatte Prinz Joachim 1978 mit neun Jahren von seinen Eltern zu Weihnachten bekommen. Der Verkauf hatte in Dänemark für Kontroversen gesorgt. Schließlich wurde es auch von Steuergeldern renoviert.

„Es war eine gut überlegte Entscheidung, die ich damals getroffen habe. Nachdem es mir viele Jahre lang nicht gelungen war, den Betrieb finanziell am Laufen zu halten und mental auf Grund gestoßen zu sein, musste ich mir eingestehen, dass es einfach nicht geklappt hat“, erklärte Prinz Joachim später über den Verkauf, den er als „persönliche Niederlage“ beschrieb. „Heute weiß ich, was ich hätte anders machen können. Doch einem meiner Kinder das Schloss zu überlassen und vielleicht das Gleiche zu erleben, was ich erlebt habe, dass möchte ich ihnen nicht antun.“

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