Prinz Laurent: Das waren seine größten Fehltritte!

Der Bruder von König Philippe feiert heute seinen 54. Geburtstag. Aus diesem Grund blicken wir noch einmal auf die kleinen und großen Fettnäpfchen des eigenwilligen Belgiers zurück

Auf ewig das schwarze Schaf

In einer Familie hat jeder seine feste Rolle. Manche sind für immer Muttis Liebling, andere auf ewig das schwarze Schaf. Auch im belgischen Königshaus gibt es eine klare Rollenverteilung. Während Philippe zum König von Belgien wurde, wurde sein Laurent zum König der Fettnäpfchen. Auch wenn nicht besonders charmant ist, seine Fehltritte ausgerechnet an seinem Geburtstag wieder aufzuwärmen, machen wir es trotzdem – allerdings mit einem Augenzwinkern. Es folgt eine royale Satire.

  Prinz Laurent gilt als schwarzes Schaf der belgischen Königsfamilie   Foto: Getty Images
Prinz Laurent gilt als schwarzes Schaf der belgischen Königsfamilie Foto: Getty Images

Volle Fahrt voraus!

Da fährt Prinz Laurent mal 146 km/h in einer 50er Zone und bekommt ein paaaaar Strafzettel für schnelles Fahren und schon wird er „Prinz Vollgas” getauft. Seit den Achtzigerjahren klebt dieser Name an ihm, wie Fliegen an der Frontscheibe. Irgendwie ist das schon unfair. Zu seiner Verteidigung: Temposchilder sind wirklich schwierig zu lesen, wenn man so schnell daran vorbeifährt.

Der Pate – oder auch nicht….

„Irgendwann, möglicherweise aber auch nie, werde ich dich bitten, mir eine kleine Gefälligkeit zu erweisen” –  so oder so ähnlich hat Laurent seinen Kumpel Reza Pahlavi sicher darum gebeten der Pate seiner Tochter zu werden. Leider fand das der Iran, die alte Heimat des designierten Thronfolgers, nicht so prickelnd. Und schwups hatte der Prinz schon wieder politische Spannungen ausgelöst. Am Ende wurde Prinzessin Louise nicht die Patentochter von Farah Dibas Sohn.

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Heute habe ich leider kein Foto für dich!

Auch 2005 bekam Prinz Laurent ordentlich einen auf den Deckel. Erst wollte er der Öffentlichkeit keine Babyfotos seiner Zwillinge zumuten, weil sie laut eigener Aussage „ein bisschen hässlich” sind. Dann ließ sich der Belgier aber doch breitschlagen. Für die Fotos wollte Laurent allerdings ein wenig Zaster sehen. Skandal! Viele andere Promis verscherbeln zwar auch die Babybilder ihrer Kinder, aber als Royal geht das natürlich nicht.

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Gehe direkt ins Gefängnis und nicht über Los

„Lasse alle deine Häuser renovieren” – das ist DIE schlimmste Karte bei Monopoly. Wer sie zieht, darf richtig blechen. Auch Prinz Laurent musste für die Renovierung seines Wohnsitzes Villa Clémentine tief in die Tasche greifen. Aus wessen Tasche die Kohle kam, musste jedoch ein Gericht klären. Denn die Renovierungskosten von 185.000 Euro fehlten plötzlich in der Kasse der belgischen Marine. Oops! Prinz Laurent will von den veruntreuten Gelder aber nichts gewusst haben. Am Ende landete nicht er, sondern sein Berater hinter schwedischen Gardinen.

Kein King of the Kongo

Als Prinz darf man auch irgendwie nichts selbst entscheiden – nicht einmal wohin man in den Urlaub fährt. Als Laurent 2011 privat in den Kongo reiste, hob Papa Albert mahnend den Zeigefinger. Und das nur, weil es zwischen Belgien und seiner ehemaligen Kolonie Spannungen gab. Dabei wollte sich sein jüngster Sohn doch nur für Umweltprojekte in Afrika stark machen. „Ich kann überhaupt nichts sagen, denn alles, was ich mache, wird als Problem gesehen”, meckerte Laurent zurück. 

Kein Paradebeispiel

Da checkt man mal eben seine Whatsapp-Nachrichten, spielt ein bisschen Candy Crush und schon gibt’s Ärger. Zugegeben: wir wissen nicht, was Prinz Laurent auf seinem Handy bei der Feier zum belgischen Nationalfeiertag 2015 gemacht hat. Aber verstehen kann man es schon. Diese Paraden können nämlich echt laaangweilig sein.

Pech gehabt

Und jedes Jahr die selbe Frage: Was kann man eigentlich alles bei der Steuer absetzen? 2016 machte Prinz Laurent Schlagzeilen, weil er versuchte das Schuldgeld seiner Kinder und seinen privaten Skiurlaub als „Berufskosten” abzusetzen. Netter Versuch – ging aber leider in die Hose.
 

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