Die Geburt von Prinz Louis ist nicht nur für seine Eltern ein Segen. Auch die britische Wirtschaft kann sich wieder einmal freuen.
Prinz Louis begeistert weniger, als seine Geschwister
Immer wieder gibt es Briten, die eine Abschaffung des Königshauses fordern. Aus wirtschaftlicher Sicht wäre das aber ziemlich unklug. Denn wichtige Ereignisse in der Familie von Queen Elizabeth sind ein wahrer Segen für die Wirtschaft. So ist es auch nach der Geburt des neuen Babys. Gerade einmal eine Woche ist Prinz Louis heute alt und schon lässt er die Kassen klingeln. Genau wie schon Prinz George und Prinzessin Charlotte kurbelt das Royal Baby durch Souvenirverkäufe die Wirtschaft an. Allerdings nicht so sehr, wie seine Geschwister. „Wir glauben, dass diese Geburt viel weniger bedeutsam sein wird, als die Geburt der ersten beiden Kinder, da die Aufregung nach einem ersten Prinzen und einer Prinzessin sich etwas beruhigt hat“, mutmaßt David Haigh, CEO von Brand Finance gegenüber „Time.com“.
Experten rechnen damit, dass der Sohn von Herzogin Kate und Prinz William für ein Plus von 57 bis 103 Millionen Euro sorgen wird. Zur Geburt kaufen viele Briten und Touristen gerne Teller, Tassen und andere Dinge als Erinnerungsstücke. Der Sohn von Herzogin Kate und Prinz William wird außerdem für einen „Louis-Effekt“ sorgen. Was er trägt, wird ruck, zuck ausverkauft sein. Auch die Decke, in die er nach der Geburt gehüllt war, dürfte bald vergriffen sein. So war es auch schon bei seinen Geschwistern. Prinz George hat für die Wirtschaft einen „Wert“ von etwa 3 Milliarden Euro, während Prinzessin Charlotte das Feld mit 4,1 Milliarden Euro anführt. Bei Prinzessinnen dreht es sich schließlich noch mehr um Kleidung und Accessoires. Herzogin Kate und Prinz William dürfte es aber herzlich egal sein, welches Kind die Wirtschaft am meisten beeinflusst. Ihre Liebe wird nicht an Zahlen gemessen.
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