Prinz William hat eine auffällige Narbe an seiner Stirn. Doch woher stammt die Verletzung und was hat sie mit Harry Potter zu tun?
Prinz William fühlt sich wie Harry Potter
Wer genau hinschaut, hat sie längst bemerkt: Prinz William trägt eine auffällige Narbe auf der Stirn. Doch woher stammt diese Verletzung? Der Royal hat sich im zarten Alter von zehn Jahren beim Golfen verletzt. Aus Versehen hatte ihm ein Freund einen Golfschläger an den Kopf gehauen. „Wir waren auf dem Grün und ein siebener Eisen kam wie aus dem Nichts und traf mich am Kopf“, erinnerte sich der Thronfolger.
Deswegen landete der Sohn von Prinz Charles und Prinzessin Diana sogar im Krankenhaus. Heute kann er über den Kratzer lachen. „Ich nenne sie meine Harry-Potter-Narbe, weil sie auch manchmal glüht und die Leute es bemerken“, schmunzelte Prinz William.
Die rätselhafte Narbe von Herzogin Kate
Auch Herzogin Kate hat einen ordentlichen Kratzer am Kopf. Auf Höhe ihrer linken Schläfe trägt sie eine Narbe, die knapp acht Zentimeter lang sein soll, jedoch fast immer von ihren Haaren verdeckt wird. Nur einmal im Jahr 2011 blitze die Schramme bei dem Charity-Event „In Kind Direct“ hervor.
Die Narbe stammt von einer Operation als Kind, wie der St James’s Palast einmal erklärte. Weswegen die Adlige auf dem OP-Tisch landete, wollte ihr Pressesprecher aber nicht kommentieren. Laut Medienberichten musste sich die Britin offenbar nach einem Sportunfall unters Messer legen. Damit hat sie ihren Eltern sicher einen riesigen Schrecken eingejagt. Heute ist die Narbe fast verblasst und blitzt unter ihrer braunen Mähne nur selten hervor.
Prinzessin Eugenie steht zu ihrer OP-Narbe
Herzogin Kate und Prinz William sind jedoch nicht die einzigen Mitglieder der britischen Königsfamilie, die Narben davongetragen haben. Auch Prinzessin Eugenie trägt einen kleinen Makel auf ihrer Haut. Bei der Tochter von Prinz Andrew und Sarah Ferguson wurde mit 12 Jahren die Krankheit Skoliose entdeckt. Ihre Wirbelsäule war verdreht und gekrümmt. Ein ganz normaler Alltag war nicht mehr möglich. „Meine Rückenprobleme waren ein großer Bestandteil meines Lebens“, erklärte die Britin einmal.
2002 musste sich die Enkelin von Queen Elizabeth wegen ihrer Skoliose sogar unters Messer legen. „Während meiner Operation, die acht Stunden dauerte, steckte die Chirurgen Titanstäbe auf jede Seite meiner Wirbelsäule und Schrauben an meinen Hals“, erinnert sich Prinzessin Eugenie.
Heute unterstützt sie andere Betroffene und klärt über die Krankheit auf. Deswegen trug Prinzessin Eugenie bei ihrer Hochzeit mit Jack Brooksbank auch ein Brautkleid mit tiefem Rückenausschnitt. Sie möchte anderen Mut machen, ihre Narben nicht zu verstecken.