Prinz William unterstützt seit 16 Jahren trauernde Familien. In einer öffentlichen Erklärung spricht er über den Schmerz des Verlustes, den er selbst nur allzu gut kennt.
Prinz William unterstützt andere Trauernde nach eigener Erfahrung
Schon in jungen Jahren wurde Prinz William mit dem Tod konfrontiert. Er war erst 15 Jahre alt, als seine Mutter Diana bei einem Autounfall ums Leben kam. Weil er genau weiß, was der Verlust eines Elternteils für ein Kind bedeutet, wurde er 2009 Schirmherr von Child Bereavement UK. Die Stiftung unterstützt trauernde Kinder und verwaiste Eltern bei ihrer Trauer. Künftig wird sich Child Bereavement UK mit einer anderen Trauerhilfsorganisation namens Winston’s Wish zusammenschließen. Aus diesem Anlass verfasste Prinz William eine öffentliche Erklärung. Seine Worte spiegeln auch seine eigenen Erfahrungen wider.
„Ungelöste Trauer bringt langfristige Herausforderungen mit sich“
„Trauer ist der schlimmste Schmerz, den ein Kind oder Elternteil jemals ertragen muss. Wir können diese Verluste zwar nicht verhindern, aber wir können sicherstellen, dass den Betroffenen jede erdenkliche Form von fachkundiger Unterstützung und Betreuung zuteilwird, um ihnen beim Wiederaufbau ihres Lebens zu helfen“, sagte Prinz William in einer offiziellen Erklärung. „In meinen 16 Jahren als Schirmherr von Child Bereavement UK habe ich die lebensverändernde Wirkung ihrer Arbeit erlebt und wie die Unterstützung, Fürsorge und das Mitgefühl die langfristige Gesundheit und das Wohlbefinden derjenigen schützen, die mit dem Verlust leben müssen.“
Prinz William begrüßt die Fusion der beiden Stiftungen. Auch künftig wird er als Schirmherr zur Verfügung stehen. „Ich habe auch den wachsenden Bedarf an Unterstützung dieser Art gesehen, und aufgrund dieser steigenden Nachfrage freue ich mich sehr, dass Child Bereavement UK und Winston’s Wish ihre Kräfte bündeln, um ihre Wirkung zu verstärken“, erklärte Prinz William weiter. „Sie haben erkannt, dass sie gemeinsam viel mehr erreichen können, und ich lobe beide für diesen mutigen Schritt, mehr Menschen zu erreichen und dazu beizutragen, die langfristigen Herausforderungen zu lindern, die ungelöste Trauer mit sich bringen kann.“
