Prinzessin Amalia: „Es ist unwirklich für mich“

Prinzessin Amalia hat am Königstag eines ihrer wenigen Interviews gegeben. In dem Gespräch erzählte die künftige Königin offen, wie es sich anfühlt, so im Fokus der Öffentlichkeit zu stehen.

 Prinzessin Amalia wird ihrem Vater König Willem-Alexander eines Tages auf den Thron folgen. ©imago images / PPE Prinzessin Amalia wird ihrem Vater König Willem-Alexander eines Tages auf den Thron folgen. ©imago images / PPE

Prinzessin Amalia muss sich an ihre Rolle gewöhnen

Es war wie ein Triumphzug für die niederländischen Royals. Am Koningsdag zogen König Willem-Alexander und ihre Lieben durch die Straßen von Amersfoort und wurden begeistert in Empfang genommen. Ein Fan war sogar so gerührt, Königin Maxima zu treffen, dass er hemmungslos anfing zu weinen.

Viele Augenpaare ruhten natürlich auch auf Prinzessin Amalia. Als künftige Königin steht auch sie besonders im Fokus. Doch wie geht sie mit so viel Aufmerksamkeit eigentlich um? „Das ist ab und zu noch unwirklich für mich, dass das nun wirklich mein Leben ist, aber ich habe immer viel Spaß“, sagte die 15-Jährige gegenüber niederländischen Medien im Interview. Auf die Frage, ob sie es aufregend findet, antwortete Prinzessin Amalia ehrlich: „Ab und zu.“

Niederländische Thronfolgerin hat noch Zeit, bis es ernst wird

So richtig scheint sich die Tochter von Königin Maxima und König Willem-Alexander noch nicht an ihre Rolle gewöhnt zu haben. Muss sie ja auch gar nicht. Erst an ihrem 18. Geburtstag wird sie zum Mitglied des niederländischen Staatsrates ernannt und soll dann öffentliche Ämter übernehmen. Da die Niederländerin sicherlich studiert, wird sie ihren Aufgaben vermutlich erst nach ihrem Uni-Abschluss im vollen Umfang nachgehen. Bis dahin hat die Gymnasiastin also noch jede Menge Zeit, sich an die Aufmerksamkeit zu gewöhnen.

Bisher meistert Prinzessin Amalia ihre Aufgabe jedoch schon mit Bravour. Auch am Königstag schüttelte sie fleißig Hände, machte Fotos und sammelte Präsente ein – der Umgang mit den Menschen liegt ihr. Doch einfach nur ein ganz normales Mädchen zu sein, ist doch auch ganz schön – zumindest ab und zu.

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