Prinzessin Amalia muss sich mit einer weiteren Bedrohung auseinandersetzen. Ihr Stalker könnte bald auf freien Fuß kommen.
Wouter G. bedrohte Prinzessin Amalia
Es war eine beängstigende Situation. Der psychisch kranke Wouter G. schickte Prinzessin Amalia Anfang 2020 Nachrichten mit Mord- und Gewaltfantasien. Auch zu ihren Freunden nahm der psychisch kranke Mann Kontakt auf. Zum Glück konnte die Polizei den damals 32-jährigen Niederländer schnell dingfest machen.
Der ehemalige Soldat musste drei Monate ins Gefängnis und sich für vier Jahre einer Zwangstherapie unterziehen. Der schizophrene und depressive Wouter G. wurde mit einer Theta Burst Stimulation (TBS) behandelt. Durch Magnetimpulse sollen die Aktivitäten im Gehirn positiv gefördert werden.
Stalker könnte kurz nach ihrem Geburtstag frei kommen
Offenbar macht Wouter G. durch die Therapie Fortschritte. Wegen guter Führung darf der ehemalige Soldat inzwischen wieder ein Handy besitzen und auf soziale Netzwerke zugreifen. Wenn sich sein Zustand nicht verschlechtert, könnte er bald auf freiem Fuß sein. Wie das niederländische Magazin „Story“ berichtet, ist seine Entlassung für den 8. Dezember 2024 vorgesehen – einen Tag nach Amalias 21. Geburtstag.
Ob die Gefahr dann wirklich gebannt ist? Denn Wouter G. scheint von Prinzessin Amalia regelrecht besessen zu sein. Der Stalker soll 2016 sogar auf dem Gelände von Villa Eikenhorst, dem früheren Wohnort der niederländischen Königsfamilie, in einem verwirrten Zustand gesehen worden sein.
Auch die Mafia verfolgt Amalia
Dadurch, dass sie Thronfolgerin auch noch von der „Mocro Maffia“ verfolgt wird, ist an einen normalen Alltag ohnehin nicht zu denken. Die junge Niederländerin wird rund um die Uhr von Leibwächtern bewacht, jede Auffälligkeit wird gemeldet. Ob diese Gewissheit Amalia wirklich die Angst nehmen kann?