Prinzessin Amalia schmiedet Zukunftspläne. Nach ihrer Schulzeit möchte die Niederländerin offenbar nicht sofort studieren.
Wird Prinzessin Amalia der Königsfamilie den Rücken kehren?
Prinzessin Amalia wird erwachsen. Nach den Sommerferien beginnt für die Tochter von Königin Maxima und König Willem-Alexander das letzte Schuljahr. In weniger als einem Jahr wird die 16-Jährige auch schon ihre Abschlussprüfung am Christelijk Gymnasium Sorghvliet in Den Haag machen.
Doch wie geht es dann für Prinzessin Amalia weiter? Wird die Thronfolgerin genau wie Prinzessin Elisabeth von Belgien zum Militär gehen oder direkt ein Studium beginnen? Offenbar denkt die junge Niederländerin über ein sogenanntes „Gap Year“ nach. Dieser Begriff beschreibt die Phase zwischen zwei wichtigen Lebensabschnitten bei jungen Menschen. Oft wird die Zeit für Reisen, Freiwilligen-Dienst oder Praktika genutzt. Jugendliche können so neue Erfahrungen sammeln und überlegen, welchen Karriereweg sie einschlagen wollen.
Prinzessin Amalia ist sich offenbar auch noch nicht sicher, was sie mit ihrem Leben anfangen möchte. Wenn das Gymnasium abschließt, ist sie auch erst 17,5 Jahre alt. „Vielleicht geht sie in die Welt“, erklärte König Willem-Alexander am Freitag beim Fototermin. „Aber es gibt noch keine Pläne.“ Schließlich ist auch noch unsicher, wie die Coronakrise im Herbst 2021 aussieht.
Die Gap Years der Royals
Prinzessin Amalia wäre nicht die erste Adlige, die ein „Gap Year“ absolviert. Prinz William reiste durch Südamerika und Afrika und leistete dort Freiwilligen-Dienst ab. In Chile half William beim Bau eines Spielplatzes. Er arbeitete außerdem auf einer englischen Milchfarm und stand vor Tagesanbruch auf, um Kühe zu melken.
Herzogin Kate reiste nach ihrem Schulabschluss im Herbst 2000 nach Florenz. Am British Institute of Florence im Palazzo dello Strozzino paukte sie Kunstgeschichte und Italienisch. 2001 arbeitete Herzogin Kate zudem in Chile und half benachteiligten Kindern.
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Quelle: RTL Boulevard, Popsuagar