Belgische Royals

Prinzessin Elisabeth brauchte Nachhilfe

Prinzessin Elisabeth soll eines Tages Königin von Belgien werden. Um sie perfekt auf ihre Rolle vorzubereiten, organisierte Königin Mathilde Nachhilfestunden.

Prinzessin Elisabeth von Belgien brauchte Nachhilfeunterricht
© IMAGO / PPE

Darum sorgte sich Königin Mathilde um Prinzessin Elisabeth

Smart, charismatisch und bescheiden – Prinzessin Elisabeth bringt viel mit für ihre Rolle als künftige Königin. Doch eine Sache machte König Philippe und Königin Mathilde sorgen: die Französischkenntnisse ihrer Tochter.

Weil Prinzessin Elisabeth eine niederländische Schule besuchte, wurde ihr Französisch schlechter. Deswegen bekam die junge Thronfolgerin Nachhilfe. „Mathilde muss festgestellt haben, dass Elisabeths Rechtschreibung und Grammatik nicht so waren, wie sie sein sollten. Dass Elisabeth Französischunterricht erhielt, war ein typischer Eingriff der Königin“, verrät die Adelsexpertin Joëlle Vanden Houden im Wochenmagazin „Humo“.

Elisabeth muss ein Symbol der Einheit werden

Die Sprachkenntnisse von Prinzessin Elisabeth sind entscheidend dafür, ob sie vom Volk akzeptiert wird. Sie muss sowohl Französisch als auch Niederländisch perfekt beherrschen. Denn Belgien ist gespalten. Im Norden leben die Niederländisch sprechenden Flamen, im Süden die Französisch sprechenden Wallonen. Elisabeth muss ein Symbol der Einheit sein. Sie darf niemanden bevorzugen, muss alle Reden in zwei Sprachen halten.

Belgisches Königspaar bereitet seine Tochter auf den Thron vor

„Sie spricht auf jeden Fall besser Niederländisch als ihre Eltern“, bescheinigt ihr Joëlle Vanden Houden. Königin Mathilde und König Philippe können mit ihren Sprachkenntnissen dagegen nicht komplett glänzen.

„Mathilde kommt aus den Ardennen und hat Niederländisch erst als Erwachsene richtig gelernt“, so die Adelsexpertin. „Philippe ist ein Brüsseler par excellence. Er wuchs größtenteils unter Hausangestellten auf. Er saß oft bei den Gärtnern und Fahrern: Das erklärt seine große Liebe zur Mechanik, aber auch den Brüsseler Akzent, mit dem er Französisch spricht.“

Kein Wunder, dass Königin Mathilde und König Philippe so genau auf die Ausbildung ihrer Tochter achten. Ihnen ist wichtig, dass Prinzessin Elisabeth von allen Belgiern akzeptiert wird und ohne Sprachbarriere ist das einfacher.

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