Prinzessin Elisabeth von Belgien: Ihr Leben im Internat

Bald wird Prinzessin Elisabeth ein Internat im fernen Wales besuchen. Dort muss sich die belgische Königstochter mächtig umstellen.

 Ihre Familie wird Prinzessin Elisabeth nur noch in den Ferien sehen, wenn sie auf dem Internat ist.  ©imago/PPE  
Ihre Familie wird Prinzessin Elisabeth nur noch in den Ferien sehen, wenn sie auf dem Internat ist. ©imago/PPE  

Der neue Alltag von Prinzessin Elisabeth

Es wird das größte Abenteuer ihres bisherigen Lebens. In wenigen Wochen wird Prinzessin Elisabeth ihre belgische Heimat verlassen, um in Wales aufs Internat zu gehen. Zusammen mit rund 350 anderen Jugendlichen aus 90 anderen Ländern wird die 16-Jährige nach dem Sommer das renommierte UWC Atlantic College besuchen.  Auch König Willem-Alexander drückte dort schon die Schulbank. Aber wie wird ihrer neuer Alltag dort aussehen? Definitiv anders als im Schloss. Mindestens zwei Leibwächter werden permanent an ihrer Seite sein, um die Sicherheit der künftigen Königin zu gewährleisten. Davon abgesehen soll die Tochter von König Philippe und Königin Mathilde behandelt werden wie alle anderen Schüler. Elisabeth wird deswegen auch künftig in einem Vierbett-Zimmer mit drei weiteren Schülerinnen schlafen. Von 8:00 Uhr bis 13:10 Uhr ist Unterricht. Jede Woche sollen die Jugendlichen jeweils zwei Stunden freiwillige Arbeiten, Sport und kreative Aktivitäten absolvieren.

Viel Lernstoff, wenig Partys für die Königstochter

Zapfenstreich ist in der Woche um 22:15 Uhr, am Wochenende eine Stunde später. Viele Möglichkeiten einen drauf zu machen, gibt es in der ländlichen Gegend von St. Donats ohnehin nicht. Gerade einmal sechs Pubs gibt es in der näheren Umgebung. Aber Prinzessin Elisabeth ist ja ohnehin nicht zum Feiern auf dem Elite-Internat. Die 16-Jährige wird kräftig büffeln müssen, denn das Niveau am UWC Atlantic College ist hoch. 2020 soll die Schülerin ihren internationalen Schulabschluss, das „International Baccalaureate“ absolvieren. Mit guten Noten kann die Königstochter dann an jede Uni ihrer Wahl. Die Belgierin gilt als fleißig, deswegen sollte das kein Problem werden. 

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