Prinzessin Irene von Griechenland hört auf. Nach über drei Jahrzehnten löst die Schwester von Alt-Königin Sofia ihre Stiftung auf. In den vergangenen Monaten wirkte sie gesundheitlich angeschlagen.
Prinzessin Irene löst ihre Stiftung auf
Prinzessin Irene hat schweren Herzens eine Entscheidung getroffen. Nach 37 Jahren schließt die gebürtige Griechin ihre „Mundo en Armonía“ -Stiftung. 1986 hatte die gebürtige Griechin die Wohltätigkeitsorganisation gegründet, um weltweit Menschen in Not zu helfen. Im vergangenen Jahr unterstützte die Stiftung zum Beispiel Erdbebenopfer in der Türkei und in Marokko.
In einem offenen Brief nahm Prinzessin Irene zum Jahreswechsel Abschied. „Nach einem Zeitraum von 37 Jahren werden die Aktivitäten von Mundo en Armonía Ende 2023 eingestellt. Unsere Organisation wird nach dem 31. Dezember ihre Tätigkeit einstellen. Vielen Dank für Ihre Solidarität und Unterstützung und für all diese Jahre der Freundschaft und Zusammenarbeit“, heißt es in dem Schreiben laut „La Razón“.
Jüngere Schwester von Alt-Königin Sofia kommt in die Jahre
Einen Grund für die Auflösung ihrer Stiftung nannte Prinzessin Irene nicht. Das vergangene Jahr war allerdings nicht einfach für die gebürtige Griechin. Im Januar 2023 verlor sie ihren geliebten Bruder König Konstantin, was ein herber Schlag für sie bedeutete. Irene von Griechenland hat selbst nie geheiratet und Kinder bekommen. Vielleicht hatte sie auch deshalb immer eine besonders enge Verbindung zu ihren Geschwistern.
In den vergangenen Monate wirkte die 81-Jährige angeschlagen und zerbrechlich. Bei öffentlichen Auftritten musste die jüngere Schwester von Alt-Königin Sofia von Spanien gestützt werden. Zudem wirkt es so, als habe sie an Gewicht verloren. Allem Anschein nach hat Prinzessin Irene nicht mehr die Kraft, ihre Stiftung fortzuführen.