Prinzessin Margriet: Ehemann Pieter will Amputation

Pieter van Vollenhoven, der Ehemann von Prinzessin Margriet, leidet unter so starken Schmerzen, dass er sich eine Amputation wünscht. Doch die Ärzte geben ihm kein grünes Licht.

Pieter van Vollenhoven und Prinzessin Margriet. Der Niederländer wollte eine Amputation.
Seit 1967 sind Prinzessin Margriet und Pieter verheiratet. © IMAGO / PPE

Pieter van Vollenhoven leidet unter den Folgen eines Unfalls

Es ist dieses charmante Lächeln, das einem zuerst bei Pieter van Vollenhoven auffällt. Bei jeder Gelegenheit strahlt der 85-Jährige in die Kamera. Doch hinter diesem Lächeln verbirgt der Ehemann von Prinzessin Margriet eine schreckliche Leidensgeschichte. Der Niederländer wird so sehr von Schmerzen geplagt, dass er sogar über eine Amputation nachdenkt.

Das Martyrium von Pieter van Vollenhoven beginnt bereits vor über 60 Jahren. „Ich habe mir 1964 bei einem Ski-Unfall den Knöchel gebrochen, und er wurde danach nicht mehr richtig eingestellt“, erzählt der Onkel von König Willem-Alexander dem Magazin „Story“.

Prinzessin Margiet und Pieter van Vollenhoven
Das Laufen fällt dem Niederländer immer schwerer. © IMAGO / PPE

Darum wünscht sich der Mann von Prinzessin Margriet eine Amputation

In den letzten Jahren wurden die Schmerzen immer schlimmer. Ein normaler Alltag ist für Pieter van Vollenhoven nicht mehr möglich. „Ich habe große Probleme beim Gehen, was sehr bedauerlich ist“, offenbart der Ehemann von Prinzessin Margriet. „Früher konnte ich achtzehn Löcher auf dem Golfplatz laufen, das ist jetzt nicht mehr möglich. Schrecklich schade. Ich bin ein aktiver Mensch und liebe es, in Bewegung zu sein. Das ist jetzt viel schwieriger für mich.“

Irgendwann kam der 85-Jährige an den Punkt, an dem die Schmerzen nicht mehr auszuhalten waren. Der Jurist entschied sich dann für einen drastischen Schritt, der deutlich macht, wie sehr er leidet: „Ich wollte mein Bein amputieren lassen, aber die Ärzte meinen, ich sei zu alt dafür. Das machen sie nicht mehr. Das war aber mein Wunsch.“

Obwohl ihm die Ärzte von einer Amputation abrieten, ist der Gedanke immer noch in seinem Kopf. „Wenn ich mir behinderte Sportler ansehe und sehe, wie mobil sie sind, denke ich mir: Nimm mir das untere Ende des Beins ab. Aber die Ärzte haben mir gesagt, dass ich dann nur noch Phantomschmerzen hätte“, bedauert Pieter van Vollenhoven.

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