Pieter van Vollenhoven, der Ehemann von Prinzessin Margriet, leidet unter so starken Schmerzen, dass er sich eine Amputation wünscht. Doch die Ärzte geben kein grünes Licht.

Pieter van Vollenhoven leidet unter den Folgen eines Unfalls
Es ist dieses charmante Lächeln, das einem zuerst bei Pieter van Vollenhoven auffällt. Bei jeder Gelegenheit strahlt der 85-Jährige in die Kamera. Doch hinter diesem Lächeln verbirgt der Ehemann von Prinzessin Margriet eine schreckliche Leidensgeschichte. Der Niederländer wird so sehr von Schmerzen geplagt, dass er sogar über eine Amputation nachdenkt.
Das Martyrium von Pieter van Vollenhoven beginnt bereits vor über 60 Jahren. „Ich habe mir 1964 bei einem Ski-Unfall den Knöchel gebrochen, und er wurde danach nicht mehr richtig eingestellt“, erzählte der Onkel von König Willem-Alexander dem Magazin „Story“ im Sommer 2024.

Weil er kaum noch gehen kann, muss er seine Hobbys aufgeben
In den letzten Jahren wurden die Schmerzen immer schlimmer. Ein normaler Alltag ist für Pieter van Vollenhoven nicht mehr möglich. „Ich habe große Probleme beim Gehen, was sehr bedauerlich ist“, offenbart der Ehemann von Prinzessin Margriet. „Früher konnte ich achtzehn Löcher auf dem Golfplatz laufen, das ist jetzt nicht mehr möglich. Schrecklich schade. Ich bin ein aktiver Mensch und liebe es, in Bewegung zu sein. Das ist jetzt viel schwieriger für mich.“ Auch seine andere Leidenschaft, das Fotografieren, ist schwieriger geworden. „Es ist möglich, aber es ist schmerzhaft“, so der Niederländerin.
Darum wünscht sich der Mann von Prinzessin Margriet eine Amputation
Irgendwann kam der 85-Jährige an den Punkt, an dem die Schmerzen nicht mehr auszuhalten waren. Der Jurist entschied sich dann für einen drastischen Schritt, der deutlich macht, wie sehr er leidet: „Ich wollte mein Bein amputieren lassen, aber die Ärzte meinen, ich sei zu alt dafür. Das machen sie nicht mehr. Das war aber mein Wunsch.“
Obwohl ihm die Ärzte von einer Amputation abrieten, ist der Gedanke immer noch in seinem Kopf. „Wenn ich mir behinderte Sportler ansehe und sehe, wie mobil sie sind, denke ich mir: Nimm mir das untere Ende des Beins ab. Aber die Ärzte haben mir gesagt, dass ich dann nur noch Phantomschmerzen hätte“, bedauert Pieter van Vollenhoven. Er muss nun mit seinem Handicap leben. „Ich habe mich mittlerweile an den Schmerz gewöhnt. Medizinisch habe ich aber viel durchgemacht.“