Royals: Queen Elizabeth erlebt bittere Enttäuschung

Queen Elizabeth muss eine bittere Enttäuschung verkraften. Aufgrund der Corona-Pandemie muss sie mit weiteren Einschränkungen leben.

Queen Elizabeth
Queen Elizabeth ist seit 1952 im Amt. Noch nie war sie so lange zur Pause gezwungen. © picture-alliance/ dpa | Empics Chris Radburn

Queen Elizabeth darf keine Partys schmeißen

Es sind traurige Nachrichten, die Queen Elizabeth nun verkraften muss. Denn noch immer gibt es für die Monarchin keinen Rückgang zur Normalität. Wie der Palast mitteilt, wird es auch in nächster Zeit keine größeren Veranstaltungen im Palast geben. Empfänge und Gala-Dinner sind für den Rest des Jahres gestrichen.

„In Übereinstimmung mit den aktuellen Richtlinien der Regierung und als vernünftige Vorsichtsmaßnahme unter den gegenwärtigen Umständen, werden für den Rest des Jahres keine Großveranstaltungen im Buckingham Palace oder Windsor Castle stattfinden“, heißt es auf der offiziellen Webseite. Offensichtlich möchte man in der britischen Königsfamilie während der Pandemie kein Risiko eingehen.

Künftig wird auch erst einmal niemand die Ritterwürde oder andere Ehren erhalten. „Es wurden verschiedene Möglichkeiten geprüft, um festzustellen, ob es für Investituren möglich ist, sicher gemäß den Richtlinien zu handeln. Leider war es aufgrund der großen Anzahl von Gästen und Empfängern nicht möglich, dies unter den aktuellen Umständen sicherzustellen. Die Empfänger werden direkt kontaktiert.“

Die britische Königsfamilie braucht gute Schlagzeilen

Für Queen Elizabeth muss das eine bittere Enttäuschung sein. Denn gerade jetzt könnte das britische Königshaus wieder etwas Glanz vertragen. Nach wie vor beherrscht Prinz Andrews Verwicklung in den Epstein-Skandal die Schlagzeilen. Und auch Prinz Harry und Herzogin Meghan beherrschen fast täglich die Boulevardmedien.

Der Verzicht von Feierlichkeiten bedeutet zudem auch, dass weniger Personal gebraucht wird. Erst im Mai musste die Königin 400 Mitarbeiter entlassen. Zwar kennt die Monarchin nicht alle ihre Angestellten mit Namen, dennoch empfindet sie ihnen gegenüber Loyalität und Pflichtgefühl. Weitere Einsparungen sind aber unumgänglich. Aufgrund der Coronakrise rechnet der royale Haushalt derzeit mit einem Minus von rund 15 Millionen Pfund.

Die Königin wird wieder Termine absolvieren

Doch eine gute Nachricht gibt es auch: Queen Elizabeth plant im Oktober wieder nach Windsor Castle zurückzukehren und künftig kleinere Termine im Buckingham Palace zu absolvieren. Natürlich alles gemäß der Corona-Richtlinien. Das Volk kann es kaum erwarten, seine Königin wieder bei der Arbeit zu sehen. Denn das ist zumindest ein kleiner Schritt zurück in Richtung Normalität.

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