Für Queen Elizabeth hätte Weihnachten tragisch enden können. Ein 19-Jähriger plante einen Anschlag auf die Königin.
19-Jähriger wollte Anschlag auf Queen Elizabeth verüben
Schocknachrichten aus dem britischen Königshaus: Queen Elizabeth sollte ermordet werden! Am ersten Weihnachtstag versuchte ein bewaffneter Mann in Schloss Windsor einzudringen. Der 19-Jährige, der eine Armbrust bei sich trug, kletterte mithilfe einer Strickleiter über die Mauer des Anwesens. Innerhalb von Sekunden wurde jedoch der Alarm ausgelöst und der Eindringling konnte überwältigt werden.
„Nach dem Vorfall laufen derzeit Ermittlungen und wir arbeiten mit Kollegen der Metropolitan Police zusammen. Der Mann wurde wegen des Verdachts des Eindringens in eine geschützte Stätte und des Besitzes einer Angriffswaffe festgenommen. Er bleibt in Untersuchungshaft“, so Rebecca Mears von der Thames Valley Police. „Mitglieder der Königsfamilie wurden über den Vorfall informiert. Wir glauben nicht, dass eine größere Gefahr für die Öffentlichkeit besteht.“
Queen Elizabeth verbrachte das Weihnachtsfest auf Schloss Windsor. Dort bekam sie Besuch von Prinz Charles und Herzogin Camilla sowie von Prinz Edward und dessen Familie.
Eindringling kündigte Tat im Video an
Wie ernst es dem 19-Jährigen mit dem Anschlag auf Queen Elizabeth war, zeigt nun ein Video. Kurz zuvor schickte der junge Mann aus Southhampton einen Clip per Snapchat-App an seine Freude. „Es tut mir leid. Es tut mir leid, was ich getan habe und was ich tun werde. Ich werde versuchen, Elizabeth, Queen der Königsfamilie, zu ermorden“, sagte der maskierte Täter laut „The Sun“ mit verzerrter Stimme in dem Clip.
Mit seiner Tat wollte sich der 19-Jährige an dem britischen Königshaus rächen. 1919 hatten britische Truppen in der indischen Stadt Amritsar Hunderte Demonstranten getötet. Indien war damals noch Teil der britischen Kolonie. Er selbst bezeichnet sich als indischen Sikh. „Es ist auch Rache für diejenigen, die aufgrund ihrer Rasse getötet, gedemütigt und diskriminiert wurden.“ Das britische Königshaus hat sich bisher nicht zu dem Vorfall geäußert.