Queen Elizabeth soll das Treffen mit Prinz Harry und Herzogin Meghan vor ihrem Personal verheimlicht haben. Omid Scobie deutet nun an, dass die Königin ihren Angestellten lieber nicht vertrauen sollte.
Wird Queen Elizabeth von ihren Vertrauten manipuliert?
Die Welt rätselt. Was passierte beim Treffen von Queen Elizabeth mit Prinz Harry und Herzogin Meghan? Mitte April besuchten die Sussexes die Königin auf Schloss Windsor. Fotos oder Details ihrer Begegnung gab es bisher nicht. Doch nun plaudert Omid Scobie aus dem Nähkästchen. Der „Finding Freedom“-Autor ist eng mit Herzogin Meghan und Prinz Harry befreundet. Der Brite gilt als Sprachrohr der Royals. Er verrät: Queen Elizabeth hielt das Treffen mit den Sussexes absichtlich vor ihren Angestellten geheim. Denn laut Scobie hatte Prinz Harry starke Bedenken, ob ihr Personal die „besten Interessen im Herzen“ habe.
„Während die Sussexes und die Queen regelmäßig telefonisch oder virtuell in Kontakt standen, war ihr jüngstes persönliches Treffen – das absichtlich vor allen Palastassistenten geheim gehalten wurde – Harrys erste Chance seit einem Jahr wirklich privat mit seiner Großmutter sprechen, ohne befürchten zu müssen, dass jemand einen Videoanruf mithört oder im Hintergrund herumwandert“, schreibt der Adelsreporter für „Yahoo“. Angeblich wollte Edward Young, der Privatsekretär Meghan und Harry den Besuch bei der Queen verweigern. Und Angela Kelly, die private Schneiderin und enge Vertraute der Monarchin, wollte Meghan angeblich bereits vor einiger Zeit zeigen, „wo ihr Platz ist“.
Prinz Harry fühlte sich gedemütigt
Das passt zu der Aussage, die der 37-Jährige im Gespräch mit der NBC von sich gab. Im TV-Interview sagte Prinz Harry, dass er dafür Sorge trage, dass Queen Elizabeth „beschützt“ sei und „die richtigen Leute um sich herum hat“. Mit diesem Kommentar sorgte der Royal weltweit für Aufsehen und teilweise auch für Entsetzen.
Omid Scobie verteidigt Prinz Harry nun. „Die Realität ist, dass die Königin seit dem Tod von Prinz Philip vor einem Jahr alleine lebt. Während Prinz Charles, die Cambridges und andere zu Besuch vorbeischauen, sind die Menschen, die die Monarchin täglich umgeben – Adjutanten, Höflinge und Haushaltsangestellte, die für jeden Aspekt ihres Lebens verantwortlich sind – allesamt Angestellte der königlichen Institution“, so der Autor. „Und es ist den Händen einiger dieser Leute zu verdanken, dass Harry einige seiner dunkelsten und peinlichsten Momente als arbeitendes Mitglied der Firma erlebte.“ Welche Momente das waren, verrät Scobie nicht. Doch offenbar möchte ihr Enkel verhindern, dass sie Monarchin von diesen Menschen manipuliert und benutzt wird. Der Palast wollte sich laut „Yahoo“ nicht zu den Vorwürfen äußern.