Sofia von Spanien wird mit homophoben Kommentaren gemobbt

Armes Mädchen! Sofia von Spanien wird von ihren Mitschülern gemobbt und muss sich sogar homophobe Beleidigungen anhören.

Sofia von Spanien wird gemobbt
Infantin Sofia ist die jüngste Tochter von König Felipe und Königin Letizia. © picture alliance / EPA | Andreu Dalmau

Sofia von Spanien wird wegen Hobby gemobbt

Die Schule sollte ein Ort der Sicherheit sein. Doch für manche Kinder ist es ein Ort der Schikane. So ergeht es allem Anschein nach auch Sofia von Spanien. Wie „El Confidencial Digital“ berichtet, wird die jüngste Tochter von König Felipe und Königin Letizia in ihrer Schule Santa María de los Rosales gemobbt. Und das alles nur, weil Infanta Sofia Fußball spielt.

Während der Unterrichtspausen kickt die 15-Jährige lieber mit einigen Jungs, als bei den Mädchen zu stehen. Und damit haben einige ihrer Schulkameraden ein Problem. Schließlich sei Fußball doch ein „Männersport“. Und deswegen wird Sofia von Spanien gemobbt. Laut der Webseite müsse sie sich „sexistische und sogar homophobe Beleidigungen“ anhören. Mit anderen Worten: Einige Kinder vermuten, sie könnte lesbisch sein, nur weil sie gerne Fußball spielt. Da möchte man doch am liebsten die Worte von TikTokerin Linnea schreien: „Excuse me, wir haben 2022!“

Tochter von Königin Letizia spielt Fußball im Verein

Zumindest äußerlich sollen Sofia von Spanien die gemeinen Kommentare kalt lassen. Trotz des Mobbings steht die Infantin zu ihrer Leidenschaft. Die jüngere Schwester von Prinzessin Leonor schaut sich nicht nur regelmäßig Fußballspiele an. Laut spanischen Medien kickt die Königstochter auch abseits des Schulhofs als Mittelfeldspielerin in einem Madrider Team. Ob die gemeinen Mobbing-Attacken wirklich spurlos an ihr vorübergehen, weiß nur sie selbst.

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