Thomas Kingston: Sein mysteriöser Tod wird weiter untersucht

Der Tod von Thomas Kingston löste große Betroffenheit aus. Nun hat seine Familie eine Untersuchung der Umstände angeordnet.

Thomas Kingston starb durch Suizid – veranlassten ihn Tabletten dazu?
Lady Gabriella Windsor und Thomas Kingston heirateten 2019. © IMAGO / NL Beeld

Thomas Kingston starb durch eine Schusswaffe

Der Tod von Thomas Kingston war ein riesiger Schock für die britischen Royals. Der Ehemann von Lady Gabriella Windsor starb am 25. Februar 2024 mit nur 45 Jahren. Die offizielle Todesursache lautete „traumatische Kopfwunde“ durch eine Schusswaffe. Zwar benutzte die Gerichtsmedizinerin Katy Skerrett nicht das Wort Suizid, doch alles deutete darauf hin, dass Thomas Kingston seinem Leben selbst ein Ende gesetzt hat.

Führten Medikamente zum Tod von Lady Gabrielles Ehemann?

Der mysteriöse Tod von Thomas Kingston wird nun neu untersucht, da weiterhin viele Fragen um sein plötzliches Ableben im Raum stehen. Besonders die Frage nach dem „Warum“ lässt seine Familie nicht los. „Kingston hatte seinen Tod nicht im Voraus geplant“, sagte der Anwalt Martin Porter laut BBC vor dem Untersuchungsgericht in Gloucester. „Im Gegenteil, es gab Pläne für die Zukunft.“

Eine Untersuchung soll klären, ob die Einnahme von Medikamenten zu seinem Tod führte, der als „impulsiv“ und „unerwartet“ beschrieben wird. Bestimme Präparate können Angstzustände, Depressionen und Suizidgedanken auslösen oder auch verstärken.

Gerichtsmedizinerin macht vielsagende Andeutung

Gerichtsmedizinerin Katy Skerrett erklärte gegenüber der BBC, dass „das jüngste Rezept Teil des Untersuchungsumfangs sein sollte“ ohne das verschriebene Präparat zu nennen. „Ich stimme Herrn Porter zu, weise jedoch nachdrücklich darauf hin, dass die Frage, ob ein ursächlicher Zusammenhang festgestellt werden kann, eine ganz andere Frage ist.“ Mit anderen Worten: Ob die Auswirkung bestimmter Medikamente wirklich zum Suizid führen, wird schwierig nachzuweisen sein. Die Untersuchung soll bis Jahresende abgeschlossen sein.

Hier bekommst du Hilfe bei Suizidgedanken: Wenn du selbst depressiv bist oder Suizid-Gedanken hast, dann kontaktiere bitte umgehend die Telefonseelsorge (www.telefonseelsorge.de). Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhältst du Hilfe von Beratern, die Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.

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