Prinzessin Mako ist seit fast drei Jahren verlobt. Ihre Hochzeit mit Kei Komuro ist aber immer noch in weiter Ferne.
Skandal verzögert die Hochzeit von Prinzessin Mako
Es ist ihr persönlicher Albtraum. Im September 2017 verkündete Prinzessin Mako freudestrahlend die Verlobung mit Kei Komuro. Doch kurze Zeit später wurden die Hochzeitspläne auf Eis gelegt.
Grund dafür waren die finanziellen Probleme seiner Familie. Ein Ex-Freund von Keis Mutter forderte Geld. Er habe ihr 36.000 Dollar geliehen, doch die Summe nie zurückbekommen. Der Streit sorgte für einen riesigen Skandal in Japan. Schließlich verkündete der Kaiserpalast im Februar 2018, dass die Hochzeit auf 2020 verschoben wird. Man wollte der Familie des Bräutigams damit genug Zeit geben, um die heikle Angelegenheit zu regeln. Im August verließ der 28-Jährige Japan schließlich, um in New York zu studieren.
Es gibt immer noch kein Hochzeitsdatum
Doch wie sieht es nun aus mit den Heiratsplänen von Prinzessin Mako? „Eine Ankündigung wird irgendwann in der Zukunft erfolgen“, erklärte ein Adjutant ihrer Familie Anfang des Jahres. Obwohl 2020 schon weit vorangeschritten ist, wurde immer noch kein Hochzeitstermin festgelegt.
Doch wie „Japan Times“ wissen will, ist die Nichte von Kaiser Naruhito weiter mit Kei Komuro zusammen. Das Paar würde über Videoanrufe Kontakt halten.
Die Corona-Pandemie verhindert Jawort der japanischen Prinzessin
Offenbar liegt es an der Coronakrise, das noch kein Datum für die Hochzeit festgelegt wurde. Die offizielle Ernennung von Fumihito zum Kronprinzen wurde aus demselben Grund verschoben. „Wir sind jetzt in einer schwierigen Zeit und die Rikkoshi no Rei-Zeremonien (um den Status des Kronprinzen zu proklamieren) wurden auf unbestimmte Zeit verschoben“, sagte ein Beamter des Kaiserpalastes. „Wir können (Entwicklungen in Bezug auf die Hochzeit) aufgrund der unerwarteten Coronavirus-Pandemie nicht vorhersehen.“
Man kann Prinzessin Mako nur wünschen, dass sie ihre große Liebe bald heiraten darf, damit es aus diesem Albtraum endlich ein Erwachen gibt.
Quellen: Japan Times, Blue Bloed