Prinz Charles zahlte seinen Söhnen mehrere Millionen. Ein Finanzbericht legt offen, wie viel Geld Prinz William und Prinz Harry 2019 von ihrem Vater bekamen.
Prinz William und Prinz Harry bekamen mehr Geld
Da hatte aber jemand die Spendierhosen an! Prinz Charles hat seinen Söhnen 2019 mehr Geld gezahlt, als im Jahr davor. Das geht nun aus einem Finanzbericht vom Clarence House hervor, der dem britischen „Express“ vorliegt.
Demnach bekamen Prinz William und Prinz Harry im Jahr 2019 rund 556.000 Pfund mehr von ihrem Vater zur Verfügung gestellt. Das sind rund 11 Prozent. Insgesamt bekamen die Brüder und ihre Frauen rund 5,6 Millionen Pfund aus dem „Duchy of Cornwall“, dem Einkommen von Prinz Charles. Das Geld ist unter anderem dafür da, um die Auslagen seiner Söhne und Schwiegertöchter zu decken.
Briten fordern Geld zurück von Herzogin Meghan
Wenn es ums Geld geht, hört die Freundschaft beim britischen Volk jedoch auf. Als bekannt wurde, wie viel Geld Prinz Harry und Herzogin Meghan bekommen haben, forderten einige Briten eine Rückzahlung. „Jetzt, wo Meghan die Monarchie verlassen hat, sollte sie Prinz Charles den Betrag für die Designerkleidung zurückzahlen, die er ihr gekauft hat“, meinte zum Beispiel eine Bürgerin.
Da Herzogin Meghan im Jahr 2019 aber noch aktives Mitglied der britischen Königsfamilie war, ist diese Forderung jedoch haltlos. Außerdem haben Prinz Harry und seine Frau bereits angekündigt, dass sie finanzielle Unabhängigkeit anstreben. Nach ihrem Mega-Deal mit Netflix ist dies auch durchaus möglich. Insgesamt sollen den Royals laut dem Finanzbericht 2019 82,4 Millionen Pfund erhalten haben.
Britisches Königshaus muss sparen
Künftig muss das britische Königshaus den Gürtel aber enger schnallen. Aufgrund der Coronakrise rechnet der royale Haushalt mit einem Minus von rund 15 Millionen Pfund. Der Steuerzahler soll für diesen Verlust jedoch nicht aufkommen müssen. „Wir werden versuchen, die Folgen durch eigene Anstrengungen und Effizienz zu managen“, erklärte der Finanzchef des Königshauses.
Die „Effizienz“ zeigte sich bereits im Mai. Wie das „People“-Magazin berichtete, musste Queen Elizabeth rund 400 Mitarbeiter wegen der Coronakrise entlassen.
Quellen: People, Express, Watson