Prinz Joachim von Dänemark spricht über seine Krankheit. Im Juli wurde der Sohn von Königin Margrethe mit einem Blutgerinnsel ins Krankenhaus eingeliefert. So geht er mit diesem Schicksalsschlag um.
Prinz Joachim hatte Blutgerinnsel im Gehirn
Im Sommer erlebte die dänische Königsfamilie einen schrecklichen Schicksalsschlag. Am 24. Juli musste sich Prinz Joachim wegen eines Blutgerinnsels im Gehirn einer Notoperation unterziehen. Es war ein Kampf um Leben und Tod. Zum Glück gab es kurze Zeit später Entwarnung. Prinz Joachim hatte den Eingriff gut überstanden. Am 4. August konnte der 51-Jährige das Hospital auch schon wieder verlassen.
Dänischer Royal ist dankbar für jede Sekunde
Doch wie geht es Prinz Joachim heute? „Die Form ist gut“, sagte der Däne im Interview mit dem Radiosender „DR”. „Aber ich muss sagen, dass es immer noch etwas ist, an dem ich arbeite … und es wird noch lange dauern.“
Der Schock über die dramatische Erfahrung ist nämlich noch nicht verarbeitet. „Es waren nicht nur ich und meine körperliche Verfassung betroffen. Meine Frau, meine Kinder und die unmittelbare Familie – wir sind alle davon betroffen“, erzählte der Bruder von Kronprinz Frederik im Interview.
Umso dankbarer ist der 51-Jährige für das zweite Leben, das ihm geschenkt wurde. „Wir danken unserem Schöpfer für jeden einzelnen Tag“, sagte der vierfache Vater demütig. Selbst mit den Kindern Hausaufgaben zu machen, würde er heute genießen. Denn jeder gemeinsame Moment ist für den dänischen Royal noch kostbarer geworden.