Prinz Andrew in Erklärungsnot. Prinzessin Beatrice sorgt nun für weitere Zweifel an seinem Alibi im Epstein-Fall.
Das Alibi von Prinz Andrew bröckelt
Die Verteidigung von Prinz Andrew bröckelt. Seit seiner Verwicklung in den Epstein-Fall konnte er noch keine stichhaltigen Beweise für seine Unschuld liefern. Hat er etwa doch mit der minderjährigen Virginia Giuffre geschlafen? Die heute 37-Jährige behauptet, Prinz Andrew habe mit ihr am 10. März 2001 im Londoner Nachtklub „Tramp“ getanzt und anschließend gegen ihren Willen Sex mit ihr gehabt.
Der Royal bestreitet das vehement. „Ich war mit den Kindern unterwegs und hatte Beatrice zu einer Party in einen ,Pizza Express’ in Woking mitgenommen, so gegen 16 oder 17 Uhr am Nachmittag“, sagte er in dem legendären „BBC“-Interview. Er könne sich genau daran erinnern, „weil es für mich ungewöhnlich ist, zu ,Pizza Express’ in Woking zu gehen, sehr ungewöhnlich für mich. Ich war nur ein paar Mal in Woking und ich erinnere mich seltsam deutlich daran.“
Prinzessin Beatrice kann sich nicht erinnern
Doch nun sorgt ausgerechnet Prinzessin Beatrice für Zweifel an dem Alibi ihres Vaters. Laut Recherchen der „Daily Mail“ soll Prinzessin Beatrice „keinerlei Erinnerung“ an einem Abend in dem Restaurant haben. Der Veranstalter der Party bestätigte, dass die 12-Jährige anwesend war, weiß jedoch nicht mehr, ob Prinz Andrew ebenfalls dabei war.
Laut der Zeitung könne Prinz Andrew seine Tochter nicht zu der Geburtstagsfeier gebracht haben, da er zu dem Zeitpunkt einen anderen Termin hatte. Angeblich war der Sohn von Queen Elizabeth nämlich bei der Maniküre. Der damalige Leibwächter des Royals ist inzwischen verstorben und kann das Alibi von Prinz Andrew deswegen ebenfalls nicht bestätigen. Klingt nicht so, als wäre seine Unschuld bald bewiesen …
