Mit gerade einmal drei Jahren ist die Tochter von Herzogin Kate und Prinz William schon eine kleine Modeikone. Was sie anzieht, ist sofort ausverkauft. Aber warum hat Charlotte eigentlich immer ähnliche Klamotten an?
Prinzessin Charlotte trägt oft hellblaue Kleidchen
War das schön! Gestern wurde Prinz Louis in der Kapelle des St James’s Palace getauft. Auch wenn es keine Live-Übertragung der Zeremonie gab, hielt der Palast das Volk über die sozialen Medien auf dem Laufenden. Es war das erste Mal, dass Herzogin Kate und Prinz William sich gemeinsam mit all ihren drei Kindern zeigten.
Prinzessin Charlotte und Prinz George sahen wieder einmal super süß aus. Aber irgendwie kommt uns das Outfit der Dreijährigen bekannt vor. Prinzessin Charlotte trägt häufig hellblaue Kleider mit Blumenmuster. Und auch ihre Schuhe haben wir schon öfter in verschiedenen Farbvariationen gesehen. Meistens handelt es sich um Treter der Marke „Doña Carmen“ für ca. 30 Euro.
Die Dreijährige ist 3,7 Milliarden Euro Wert
Aber warum trägt Prinzessin Charlotte immer ähnliche Klamotten? Das hat verschiedene Gründe. Zum einen soll sie, genau wie ihre Brüder, bei offiziellen Terminen „zeitlose Kleidung“ tragen, wie Designerin Rachel Riley verrätt. Sie hat Prinz George schon zu verschiedenen Anlässen eingekleidet. Dadurch, dass ihre Kinder Outfits auch mehrmals tragen, wollen Kate und William Bescheidenheit ausdrücken. „Die Entscheidung Prinzessin Charlotte ähnliche Outfits anzuziehen ist Absicht“, erklärte Markenexpertin Holly Peacock gegenüber „Daily Mail“. „Sie versucht damit die Normalität ihrer Familie zu repräsentieren.“
Außerdem wollen die britischen Royals nicht noch mehr Aufmerksamkeit auf ihre Kinder lenken, indem sie ihnen auffällige Outfits anziehen. Denn schon jetzt ist der Hype um die Royal Kids enorm. Vor allem die Urenkelin von Queen Elizabeth ist so etwas wie eine unfreiwillige „Dauerwerbefläche“. „Brand Finance“ schätzt, dass Prinzessin Charlotte die britische Wirtschaft durch Kleidung und Fanartikel jährlich um 115 Millionen Euro ankurbelt. Sollte sie weiter so positiv wahrgenommen werden, könnte sie auf Lebenszeit gerechnet sogar für ein Plus von 3,7 Milliarden Euro sorgen. Der kleinen Britin ist das aber (noch) völlig egal. Hauptsache ihre Klamotten sind bequem und sie kann darin herumtollen.