Herzogin Meghan und Prinz Harry wurden vom Publikum ausgebuht. Die Umfragewerte des Paares sinken inzwischen ins Bodenlose.
Herzogin Meghan und Prinz Harry werden ausgebuht
Schwere Zeiten für die Sussexes. Herzogin Meghan und Prinz Harry sinken weiter in ihrer Popularität. Laut „YouGov“ ist der einst so beliebte Royal nur noch bei 34 Prozent der befragten Briten beliebt. Seine Frau kommt auf ein mageres Umfrageergebnis von 26 Prozent. Nur Prinz Andrew ist unbeliebter. Der Sohn von Queen Elizabeth ist gerade einmal bei 10 Prozent der Briten beliebt.
Wie unbeliebt Herzogin Meghan und Prinz Harry derzeit sind, wurde am Donnerstagabend auch bei den British National TV Awards deutlich. Als ein Einspieler die wichtigsten TV-Auftritte des Jahres zeigte, wurde auch das legendäre Oprah-Winfrey-Interview eingeblendet. Buhrufe und Pfiffe hallten daraufhin durch die Londoner O2-Arena. Denn mit ihrem Rückzug aus dem Königshaus und ihren TV-Auftritten haben Meghan und Harry die Gunst der Briten verspielt. Das Paar war an dem Abend jedoch nicht anwesend und bekam von der Reaktion des Publikums nichts mit.
Piers Morgan kassiert ebenfalls Buhrufe
Allerdings waren die Sussexes nicht die Einzigen, die am Abend ausgebuht wurden. Auch Meghans Erzfeind Piers Morgan bekam sein Fett weg. Der umstrittene TV-Journalist war als bester Moderator nominiert, ohne persönlich anwesend zu sein. Als ein Clip des ehemaligen „Good Morning Britain“-Stars eingeblendet wurde, buhte das Publikum ebenfalls. Andere wiederum applaudierten.
Der Moderator hatte in dem Morgen-Magazin mit scharfer Zunge die Suizidgedanken von Herzogin Meghan angezweifelt. Die Frau von Prinz Harry sorgte sich danach, wie sich die Aussagen von Piers Morgan auf Menschen mit psychischen Problemen auswirken könnten. Auch von den Fernsehzuschauern gab es mehr als 50.000 Beschwerden. Der Journalist verlor daraufhin sogar seinen Job.
Die Medienbehörde kam zwar zu dem Schluss, dass die Kommentare des Moderators „potenziell schädlich und beleidigend“ waren, ist jedoch auch von der Meinungsfreiheit überzeugt. „Nach unseren Regeln können Sender kontroverse Meinungen als Teil einer legitimen Debatte im öffentlichen Interesse einbringen“, erläuerte die Behörde Ofcom. Dies sei möglich, weil in der Sendung der nötige Kontext erklärt wurde und die Aussagen von Morgan auch von Kollegen kritisch kommentiert wurden.