Fürstin Charlène von Monaco wird bis heute von einem bösen Gerücht verfolgt. Angeblich wollte sie vor der Hochzeit mit Fürst Albert nach Südafrika fliehen. Nun verrät ein Journalist, was wirklich an der Geschichte dran ist.
Irres Gerücht: Fürstin Charlène wollte angeblich fliehen
Ihre Liebe war von Anfang an umstritten. Zu unterschiedlich wirken Fürstin Charlène und Fürst Albert, die 20 Jahre Altersunterschied trennen. Schon ihre Hochzeit wurde von einem bösen Gerücht überschattet. Damals verbreitete die französische Website „lexpress.fr“ die Geschichte, dass Charlène kalte Füße bekommen habe. Angeblich wollte sie die Hochzeit platzen lassen und nach Südafrika fliehen. Die Polizei habe die Profi-Sportlerin dann auf Bitten des Fürstenhauses am Flughafen aufgehalten.
Schon damals widersprach Fürst Albert den Presseberichten. „Diese Gerüchte haben nur das Ziel, den Ruf des Fürstenhauses zu beschmutzen und dem glücklichen Ereignis schweren Schaden zuzufügen“, hieß es in einer offiziellen Mitteilung aus dem Fürstenhaus. Und dennoch: Bis heute hält sich die Geschichte hartnäckig in den Köpfen der Menschen.
Journalist spricht Klartext: „Ich war dabei“
Nun spricht jemand, der dabei war. In der französischen Talkshow „Touche pas à mon poste“ wurde über Fürst Albert und Fürstin Charlène gesprochen. Es wurde hinterfragt, ob wirklich gesundheitliche Gründe die Ursache für die Abwesenheit der Monegassin seien. „Denken Sie daran, es heißt, am Tag vor der Hochzeit versuchte Charlène zu fliehen“, warf Adelsexperte Bertrand Deckers in die Runde.
Daraufhin meldete sich der Fernsehjournalist Bernard Montiel zu Wort, um endlich mit diesem alten Gerücht aufzuräumen. „Dies ist nicht wahr. Ich garantiere es dir, ich war dabei“, sagte Montiel. „Wir wissen, dass das nicht stimmt. Das bedeutet aber, dass es bereits Leute im Gefolge des Fürsten gab, die sehr bösartig waren.“ Versuchten etwa Außenstehende, das Glück von Fürst Albert und seiner Frau zu zerstören, indem sie dieses Gerücht streuten? Mehr wollte Bernard Montiel nicht verraten. Er war damals jedoch einer der ersten, die Charlène vor der Hochzeit interviewen durften.