Königin Silvia von Schweden: Traurige Nachrichten

Königin Silvia von Schweden sorgt für traurige Nachrichten. Die 77-Jährige musste einen wichtigen Termin in Deutschland absagen.

Königin Silvia von Schweden: Traurige Nachrichten
Silvia von Schweden kann nicht wie geplant nach München kommen. © picture alliance / IBL Schweden | Patrik Österberg / IBL Bildbyrå

Königin Silvia muss wichtigen Termin absagen

Auf diesen Termin hatten sich viele Fans gefreut. Ursprünglich sollte Königin Silvia am 3. Dezember nach Deutschland kommen. Doch nun gibt es schlechte Nachrichten. Der Besuch der 77-Jährigen wurde kurzfristig abgesagt. Grund dafür sind die steigenden Corona-Zahlen.

Für die Frau von König Carl Gustaf sind das bittere Neuigkeiten. Denn ursprünglich wollte sich Königin Silvia in München ihrem Herzensprojekt widmen: Dem Einsatz für Demenz-Patienten. Gemeinsam mit Désiree von Bohlen und Halbach wollte die dreifache Mutter ein großes Gala-Dinner im Bayerischen Hof veranstalten. Jeder Tisch sollte einen Erlös von mindestens 1000 Euro einbringen. Die Spendeneinnahmen sollten dem gemeinnützigen Verein „Desideria Care e.V“ zu Gute kommen. Die Organisation fördert Projekte für Menschen mit Demenz. Gegründet wurde der Verein von König Carl Gustafs Nichte. Désiree von Bohlen und Halbach ist eine Tochter von Prinzessin Birgitta. Komplett abgesagt ist das Gala-Dinner jedoch nicht. Offenbar möchte Königin Silvia den Termin im kommenden Jahr nachholen.

Sie hat ihre deutschen Wurzeln nicht vergessen

Königin Silvia ist häufig in Deutschland zu Gast. Ihre Wurzeln hat die Adlige nämlich nicht vergessen. Während privater Stippvisiten besucht die Tochter eines Deutschen ihre Familie. Meistens bleibt Königin Silvia dabei unentdeckt. Manchmal werden die Royals jedoch von Paparazzi erwischt. Unvergessen sind die Fotos, wie König Carl Gustaf und seine Frau Picknick an deutschen Raststätten machen.

Während der DDR unterstütze Königin Silvia ihre Familie in Ostdeutschland. Der Sohn ihrer Cousine Cornelia kam mit Hirnschäden zur Welt. Deswegen brauchte er eine besondere Ausstattung. Doch in der DDR waren Dinge wie Rollstühle Mangelware. Doch dann bekam Alexander Hilfe aus dem schwedischen Königshaus.

„Es war unglaublich, wie viel Unterstützung wir erhalten haben. Die Königin schickte einen speziellen Stuhl, den Alexander benutzen und sein Gleichgewicht üben konnte. Wir hatten so etwas noch nie gesehen. Es bedeutete so viel. In einem Paket aus Schweden kam ein spezieller Kinderwagen, der für ältere Kinder geeignet ist“, erinnerte sich ihre Cousine in dem Buch „Carl-Gustaf Svingel och Silvias familj i det kalla krigets Berlin“. Weitere Nachrichten über die schwedischen Royals.

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