Fürstin Charlène verbrachte über ein halbes Jahr in Südafrika. Nun verrät ihr Vater traurige Details zu ihrem Aufenthalt.
Fürstin Charlène muss sich in einer Klinik erholen
Es ist ein schweres Jahr für die Fürstenfamilie von Monaco. Monatelang saß Fürstin Charlène wegen einer Hals-Nasen-Ohren-Infektion in Südafrika fest. Mehrmals musste die 43-Jährige operiert werden. Anfang November dann die erlösende Nachricht: Charlène ist nach Monaco zurückgekehrt.
Doch der Albtraum hatte damit noch kein Ende. Die Krankheit, und die Zeit der Trennung, haben der ehemaligen Leistungsschwimmerin schwer zugesetzt. Kurz nach ihrer Rückkehr wurde der Wahl-Monegassin alles zu viel. „Sie fühlte sich überfordert und war den offiziellen Verpflichtungen, dem Leben im Allgemeinen und sogar dem Familienleben nicht gewachsen“, gab Fürst Albert zu. Fürstin Charlène leide unter tiefer „Erschöpfung, sowohl emotional als auch körperlich“ und habe viel Gewicht verloren. Deswegen lässt sich die gebürtige Südafrikanerin derzeit in einer Klinik behandeln.
Prinz Jacques und Prinzessin Gabriella wurden aus der Schule genommen
Für Prinz Jacques und Prinzessin Gabriella ist die Situation ebenfalls nicht einfach. Deswegen hat Fürst Albert die Zwillinge sogar aus der Schule genommen. „Sie vermissen ihre Mutter. Sie unterstützen ihre Mutter, indem sie ihr jede Menge Liebe schicken. Es ist in dieser Situation einfacher, Jacques und Gabriella im Palast zu unterrichten“, erklärte der Grimaldi-Chef der französischen Zeitschrift „Paris Match“. „Vier ihrer Mitschüler, zwei Jungen und zwei Mädchen, sind [im Palast] zu ihnen gestoßen und werden von denselben Lehrerinnen und Lehrern unterrichtet.“
Für die Kinder würde das keine große Veränderung bedeuten. Aufgrund der Pandemie wurden die Zwillinge bereits im vergangenen Jahr zu Hause unterrichtet.
Charlène von Monaco konnte ihre Eltern nicht sehen
Nun hat sich auch der Vater von Fürstin Charlène geäußert. Michael Wittstock offenbarte ein trauriges Detail zu dem Aufenthalt seiner Tochter in Südafrika. Denn obwohl Charlène ganz in der Nähe war, konnte sie ihre Eltern nicht sehen. „In unserem Alter müssen wir sehr vorsichtig sein“, sagte der 75-Jährige dem Newsportal „You“. „Ich wollte sie auch nicht anstecken, weil sie so viele medizinische Eingriffe hatte. Sie ist sehr anfällig.“ Wie bitter! Die ganzen Monate konnte Charlène ihre geliebten Eltern nicht in die Arme schließen. Stattdessen hat die Familie jedoch regelmäßig telefoniert. „Wir haben ein ausgezeichnetes Verhältnis“, so der Unternehmer.
Michael Wittstock verrät, dass seine Tochter immer noch unter Erschöpfung leide. Doch er ist sicher, dass die Fürstin wieder ganz gesund wird und verweist auf ihre Zeit als Leistungsschwimmerin. „Meine Tochter ist täglich 20 Kilometer geschwommen (…) Angesichts ihrer Art, wie sie trainiert hat, weiß ich, dass sie tough ist und da sehr viel stärker rauskommen wird.“