Prinzessin Yoko ist auf dem Weg der Besserung. Nach ihrer Lungenentzündung konnte sie das Krankenhaus wieder verlassen.
Prinzessin Yoko erholt sich wieder von Lungenentzündung
Vergangene Woche erreichte uns eine schreckliche Nachricht aus dem japanischen Kaiserhaus. Nachdem Prinzessin Yoko über Halsschmerzen und Husten geklagt hatte, wurde sie positiv auf das Coronavirus getestet. Sie war das erste Mitglied der Kaiserfamilie, dass sich mit Covid-19 angesteckt hatte. Zunächst wurde die 38-Jährige im Krankenhaus des Kaiserpalastes behandelt. Doch ihre Symptome verschlimmerten sich. Aus ihrer Coronaerkrankung entwickelte sich eine Lungenentzündung. Deswegen musste Prinzessin Yoko ins Tokyo University Hospital verlegt werden.
Nun gibt es gute Nachrichten. Wie „Nippon TV“ berichtet, konnte die Japanerin das Krankenhaus am Mittwochmorgen (16. Februar) wieder verlassen. Wie das Kaiserliche Hofamt mitteilt, sind ihre Symptome abgeklungen. Der Zustand der Adligen ist nun wieder stabil. Sie kann ihre Genesung zu Hause fortsetzen, muss sich jedoch noch schonen.
Prinzessin Akiko und ihre Schwester sind unverheiratet
Prinzessin Yoko ist eine Tochter von Prinz Tomohito Mikasa (†66). Der Cousin von Ex-Kaiser Akihito starb 2012 an einer Krebserkrankung. Zuvor kämpfte Prinz Tomohito jahrelang gegen seine schwere Alkoholsucht. Diese musste er allerdings vor der Öffentlichkeit geheimhalten. Ihre Mutter ist Prinzessin Nobuko von Mikasa (66). Die 38-Jährige hat einen Bachelor-Abschluss in interkulturellen Studien. Von 2006 bis 2012 setzte sie sich für das Japanische Rote Kreuz ein und folgte damit den Fußstapfen ihres Vaters. Die Prinzessin tritt auch regelmäßig mit der japanischen Kaiserfamilie auf. Die 38-Jährige ist unverheiratet und hat keine Kinder. Würde sie einen Bürgerlichen ehelichen, müsste sie das japanische Kaiserhaus verlassen. Auch ihre ältere Schwester Prinzessin Akiko (40) hat noch nicht geheiratet.
