Prinz Carl Philip von Schweden hat Ärger am Hals. Der Sohn von Königin Silvia und König Carl Gustaf wurde beim Rasen erwischt. Offenbar fällt der Apfel nicht weit vom Stamm …
Strafzettel für Prinz Carl Philip
Prinz Carl Philip hat Benzin im Blut. Seit Jahren ist der Schwede im Motorsport aktiv. Auch privat drückt der Royal aufs Gaspedal. Prompt wurde der 42-Jährige beim schnellen Fahren erwischt. Statt der erlaubten 70 km/h fuhr Prinz Carl Philip mit 89 km/h durch den Norrtull-Tunnel in Stockholm. „Prinz Carl Philip fuhr zur angegebenen Zeit über die erlaubte Höchstgeschwindigkeit. Der Prinz hat das Bußgeld bezahlt, das er wegen Geschwindigkeitsüberschreitung erhalten hat“, bestätigte das schwedische Königshaus auf Nachfrage von „Aftonbladet“.
Der Vorfall ereignete sich bereits am 4. Dezember 2021, kam aber erst jetzt ans Licht. Warum der dreifache Vater so schnell unterwegs war, ist nicht bekannt.
König Carl Gustaf war zu schnell unterwegs
Prinz Carl Philip ist übrigens nicht der einzige Temposünder der schwedischen Königsfamilie. Denn auch sein Vater wurde bereits beim Rasen erwischt. Im März 2021 soll König Carl Gustaf zu schnell unterwegs gewesen sein. Ein Zeuge will den schwedischen Monarchen in seinem hellblauen BMW auf einer Autobahn in Södermanland gesehen haben. Obwohl auf der E20 ein Tempolimit von 110 Kilometern pro Stunde herrschte, soll König Carl Gustaf deutlich schneller unterwegs gewesen sein.
„Das Auto des Königs ist buchstäblich um mich herumgeflogen, der Fahrer muss auf jeden Fall um die 140 gefahren sein“, behauptet ein Augenzeuge und legte ein Foto mit dem Kennzeichen des Monarchen vor. Der Palast wollte den Vorfall damals nicht kommentieren. Rechtliche Konsequenzen musste der 75-Jährige ohnehin nicht fürchten. König Carl Gustaf besitzt nämlich Immunität vor dem Gesetz.
Prinzessin Madeleine fuhr auf der falschen Fahrbahn
Prinzessin Madeleine hatte am Vortag ihrer Hochzeit Ärger. Die Tochter von König Carl Gustaf fuhr allerdings nicht zu schnell. Die damals 30-Jährige war mit dem Wagen auf einer Fahrspur für Busse unterwegs. Prompt wurde die rasende Braut erwischt und musste rund 135 Euro Strafe zahlen. Zwar versuchte sich Prinzessin Madeleine laut „Aftonbladet“ vor der Strafe zu drücken, indem sie auf die Immunität ihrer Familie verwies, konnte die Beamten aber nicht überzeugen. Denn nur ihr Vater ist vor Strafverfolgung geschützt.